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Zu dünnes Kind kann Gedeihstörung haben


Kindergesundheit
Zu dünnes Kind kann Gedeihstörung haben

Von dpa
10.10.2011Lesedauer: 1 Min.
Untergewicht bei Kindern kann zu gesundheitlichen Problemen führen.Vergrößern des BildesUntergewicht bei Kindern kann zu gesundheitlichen Problemen führen. (Quelle: dpa)
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Nimmt ein Kind nicht zu, ist es auffallend blass und hat es eine trockene, dünne und rissige Haut, kann dahinter eine sogenannte Gedeihstörung stecken. Besorgte Eltern sollten in solchen Fällen einen Kinder- und Jugendarzt zurate ziehen, rät die Stiftung Kindergesundheit. Ursache für die Gedeihstörung können verschiedene chronische Krankheiten sein. Zum Beispiel stören Darmkrankheiten wie Zöliakie die Verdauung und führen zu Durchfällen.

Überfunktion der Schilddrüse führt zu Appetitlosigkeit

Bei einer Überfunktion der Schilddrüse verbraucht der Körper zu viel Energie, seelische Probleme können zu Appetitlosigkeit führen. Das Kind wiegt dann für sein Alter zu wenig.

Untergewicht schwächt Immunsystem

Untergewicht kann die spätere Gesundheit und Leistungsfähigkeit eines Kindes auf Dauer beeinträchtigen. So hemmt es das Längenwachstum und beeinträchtigt die geistige Reifung und die Pubertätsentwicklung, erläutert die Stiftung. Auch das Immunsystem wird geschwächt, infolge dessen kann das Kind vermehrt Infektionen bekommen. Fast jedes vierte Kind, das ins Krankenhaus muss, zeige Anzeichen einer Unterernährung.

Kalorienreiche Kost hilft

In Absprache mit dem Kinderarzt sollte ein untergewichtiges Kind eine äußerst kalorienreiche Kost bekommen, die bei anderen Kindern unweigerlich zu dick machen würde. So darf das Essen mit Öl und Sahne angereicht werden. Auch reichlich Butter oder Margarine, selbst hergestellte Milchshakes, Eis mit Sahne, Schoko- und Müsliriegel.

Positive Atmosphäre für appetitlose Kinder

Mandel- oder Nussmus, Kartoffelchips und andere energiereiche Happen sind dann erlaubt. Wichtig ist der Stiftung zufolge, dass das appetitlose Kind gemeinsam mit der Familie in einer positiv gestimmten Atmosphäre isst. Ständige Ermahnungen zum Essen bewirken eher das Gegenteil.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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