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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Intimpflege: Diese Fehler sollten Sie vermeiden

Linda Freutel

Aktualisiert am 10.06.2022Lesedauer: 3 Min.
Ein Traum aus Schaum: Doch bei der Pflege sollten Frauen einige Dinge beachten.
Ein Traum aus Schaum: Doch bei der Pflege sollten Frauen einige Dinge beachten. (Quelle: YAY Images/imago-images-bilder)
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Schönheit und Körperpflege sind auch dort wichtig, wo es ganz privat wird: im Intimbereich. Bei mangelnder oder falscher Pflege siedeln sich schnell Pilze oder Bakterien an. Wir geben Tipps für die richtige Pflege.

Der Intimbereich der Frau weist mit 4,0 bis 4,5 einen niedrigeren pH-Wert auf als die übrige Haut. In diesem so genannten "sauren Milieu" sind eine Vielzahl von Bakterien angesiedelt.


Fünf Ursachen für Scheidentrockenheit

Frau mittleren Alters unglücklich mit Partner auf dem Bett: Hormonelle Schwankungen: Die häufigste Ursache für Scheidentrockenheit sind Veränderungen im Hormonhaushalt. Vor allem in den Wechseljahren, wenn der Östrogenspiegel abnimmt. Das hat zur Folge, dass die Durchblutung im Intimbereich schlechter und die Scheide trocken wird. Typische Symptome sind Juckreiz und Brennen.
Depressive Frau sitzt auf dem Boden im Flur: Seelisches Leiden: Stress, Nervosität und andere psychische Leiden können ebenfalls eine Ursache für Scheidentrockenheit sein. Sexuelle Erregung sorgt normalerweise für die Befeuchtung der Scheide beim Geschlechtsverkehr. Diese lässt jedoch bei seelischen Problemen nach.
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Anders als der Name vermuten lässt, handelt es sich bei diesen Bakterien aber nicht um störende Krankheitserreger. Im Gegenteil: "Die bakterielle Vaginalflora ist wie ein Schutzwall, der Pilze, Keime und andere Erreger abschirmt und so Infektionen verhindert", sagt Dr. Christian Albring, Gynäkologe und Präsident des Berufsverbands der Frauenärzte e.V.

Hygiene nicht übertreiben

Umso wichtiger ist es, diesen Schutzwall intakt zu halten, damit es nicht zu Infektionen wie zum Beispiel Scheidenpilz kommt. Mit der richtigen Intimpflege kann man einen Beitrag hierzu leisten – vorausgesetzt, man befolgt den Grundsatz "Weniger ist mehr".

Übertriebene Hygiene zerstört den natürlichen Schutzwall des Intimbereichs. In der Folge entstehe ein unangenehm trockenes Gefühl "und sogar Krankheitserreger haben freien Lauf", warnt Albring.

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Reinigung im Schonwaschgang

Eine gute Pflege hinterlässt zwar ein gutes und gesundes Gefühl, die Intimpflege sollte jedoch so sanft wie möglich gestaltet werden. Um die Vaginalflora nicht zu gefährden, werden Pflegprodukte daher am besten nur sparsam angewendet.

Der Experte rät: "Was nicht ins Auge gelangen darf, gehört auch nicht in den Intimbereich. Auf Seifen-, Parfüm- oder alkoholhaltige Produkte sollte daher gänzlich verzichtet werden." Sie trockenen den Intimbereich unnötig aus. Gleiches gilt übrigens für warmes Wasser: "Je heißes es ist, desto aggressiver wirkt es auf die Vaginalflora", so Albring. Es genügt daher, den Intimbereich mit lauwarmen Wasser zu spülen.

Auch die Verwendung eines Waschlappens trägt zum sanften Reinigungsergebnis bei. Wichtig ist jedoch, dass man den Lappen anschließend gründlich auswäscht oder am besten sogar abkocht. Andernfalls bietet er einen idealen Nährboden für schädliche Bakterien, die sich explosionsartig vermehren können.

Omas Hausmittel sind längst veraltet

Fehler werden aber nicht nur bei der Reinigung gemacht - auch beim Pflegen und Eincremen lauern Hygienefallen. Noch heute wird ein altes Hausrezept, die so genannte Joghurt-Packung empfohlen. Hierfür soll ein in Joghurt getränkter Tampon in die Scheide eingeführt werden, um mittels der Joghurtbakterien das Vaginalklima zu stabilisieren.

"Dieses Rezept stammt aber aus Omas Mottenkiste und ist heute längst überholt. Leider wird es trotzdem noch häufig propagiert", warnt Albring. "Die Bakterienkulturen des Intimbereichs haben mit den Joghurt-Bakterien überhaupt nichts gemein. Sie schaden eher, als dass sie nützen", so der Experte.

Aroma-Alarm im Schambereich

Verantwortlich für unangenehme Gerüche sind neben den zwar ungefährlichen, aber fies riechenden Vaginal-Bakterien vor allem Schweiß-Bakterien. Zwar gibt es gegen solch unschöne Aromen spezielle Vaginal-Parfüms; Mediziner raten jedoch von solchen Düften ab. Der Grund: "Sie enthalten oft Alkohol und andere reizende Substanzen, die die Vaginalflora zerstören könnten", so der Experte.

Um auf sanftere Weise unangenehme Aromen in den Griff zu bekommen, gibt man am besten ein paar Tropfen Lavendel- oder Salbeiöl in den Slip. Diese natürlichen Essenzen zersetzen Schweißbakterien und sorgen so für sommerliche Frische im Schritt.

Übrigens: Auch die Schamhaare bieten Bakterien einen guten Nährboden, um sich festzusetzen, zu verbreiten und ungestört miefen zu können. Eine Intimrasur kann dies verhindern.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
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