• Home
  • Gesundheit
  • Krankheiten & Symptome
  • Hörsturz: Bei einem dumpfen Gefühl im Ohr gleich zum Arzt


Schlagzeilen
AlleAlle anzeigen

Symbolbild für einen TextEM-Aus für WeltfußballerinSymbolbild für einen TextWarmwasser abdrehen? Ministerin warntSymbolbild für einen TextEU-Land führt Wehrpflicht wieder einSymbolbild für einen TextGasstreik in Norwegen: Regierung greift einSymbolbild für einen TextUS-Bluttat: Siebenfache MordanklageSymbolbild für einen TextTennis: Das ist Marias Halbfinal-GegnerinSymbolbild für einen TextBahn: Brandbrief von MitarbeiternSymbolbild für einen TextNicky Hilton ist Mutter gewordenSymbolbild für einen TextKatzenberger war mit Fan im BettSymbolbild für einen TextWilliams' Witwe enthüllt DetailsSymbolbild für einen TextFrau uriniert neben Gleis: Hand gebrochenSymbolbild für einen Watson TeaserFC Bayern vor nächstem Transfer-HammerSymbolbild für einen TextSpielen Sie das Spiel der Könige

Bei diesem Symptom droht ohne Behandlung Schwerhörigkeit

Von t-online, ag

Aktualisiert am 25.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Eine ältere Frau fasst sich ans Ohr. Ein dumpfes Gefühl im Ohr kann ein Hinweis auf einen Hörsturz sein.
Ein dumpfes Gefühl im Ohr kann ein Hinweis auf einen Hörsturz sein. (Quelle: Victor_69/getty-images-bilder)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo

Nehmen Sie Umweltgeräusche nur noch gedämpft wahr, als hätten Sie Watte im Ohr? Dann sollten Sie bald einen Ohrenarzt aufsuchen.

In Deutschland erleiden rund 15.000 Menschen pro Jahr einen Hörsturz. Häufig ist die Durchblutung des Innenohrs gestört. Auslöser sind Stress, Diabetes, Rauchen und Übergewicht.


Die häufigsten Ursachen für Schwerhörigkeit

Ärztin setzt Seniorin ein Hörgerät ein: Altersschwerhörigkeit: Im Alter nimmt die Hörleistung ab. Der Prozess beginnt etwa ab dem 50. Lebensjahr. Altersschwerhörigkeit entsteht dadurch, dass die winzig kleinen Haarzellen in der Hörschnecke (Cochlea) nicht mehr vorhanden sind oder beschädigt werden. Ein Hörgerät kann helfen, das Hörvermögen zu optimieren.
Hörsturz: Infektionen, Durchblutungsstörungen oder eine Thrombose können einen Hörsturz auslösen und zu Schwerhörigkeit führen. Man unterscheidet zwischen einem "kleinen" und einen "großen" Hörsturz. Beim ersten können die Hörzellen wieder heilen, bei einem "großen" besteht die Gefahr, dass ein Teil der Zellen abstirbt und dadurch die Hörschädigung entsteht. Häufige Symptome sind zu Beginn Ohrensausen oder ein Druckgefühl.
+7

"Wattegefühl" ist Warnzeichen

"Das meist einseitige Wattegefühl ist, genau wie ein Druckgefühl im Ohr, ein Warnzeichen für einen Hörsturz. Tritt dazu eine plötzliche Hörminderung auf, so ist ein Besuch beim HNO-Arzt dringend anzuraten. Schmerzen treten dabei keine auf", sagt Hals-Nasen-Ohrenarzt Dr. Jan Löhler. Zudem könne die Hörstörung verschiedene Frequenzbereiche treffen. So hören manche Patienten nur ein kleines bisschen schlechter während andere auf dem Ohr taub werden. Viele hören zudem verzerrt und hallend.

Bei unbehandeltem Hörsturz droht Tinnitus

Weitere Symptome für einen Hörsturz sind Ohrgeräusche, Schwindelgefühle und leichte Benommenheit. "Der Patient sollte in jedem Fall Ruhe bewahren und das Ausmaß des Hörsturzes nicht durch weiteren Stress unnötig verstärken", so Löhler. Der Hörsturz ist eine akute Hörstörung, die behandelt werden muss. Sonst drohen dauerhafte Hörschäden sowie chronische Ohrgeräusche (Tinnitus).

ANZEIGEN
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Meistgelesen
Oberster Rechtsberater tritt auch ab – Johnson kämpft weiter
Boris Johnson, Premierminister von Großbritannien: Er beteuerte in dem Skandal um ein führendes Tory-Mitglied nicht gelogen zu haben.


Nicht alle Therapien sind Kassenleistungen

Mit verschiedenen Medikamenten könnten bei den meisten Patienten dauerhafte Schäden verhindert werden, so der HNO-Arzt. Das Ziel der Therapie ist es, die Durchblutung im Innenohr anzuregen. Dafür wird in der Regel eine Infusionstherapie eingeleitet, bei der dem Patienten über einen Tropf blutverdünnende und gefäßerweiternde Medikamente zugeführt werden. Auch eine Behandlung mit Tabletten ist möglich. "Allerdings werden die meisten Behandlungen eines Hörsturzes nicht von den gesetzlichen Kassen übernommen", sagt Löhler.

Wie schütze ich mich vor dem "Infarkt im Ohr"?

Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, einem Hörsturz vorzubeugen. Vermeiden Sie Übergewicht und verzichten Sie auch auf Nikotin und Alkohol. Zudem ist es ratsam, extremen Lärm zu meiden oder die Ohren bei Konzerten mit Ohrstöpseln zu schützen. Wer Musik hört, sollte die Lautstärke nicht zu hoch drehen. Versuchen Sie außerdem, dauerhafte Stressbelastung zu vermeiden. Das gelingt zum Beispiel mit Sportarten wie Yoga und Qi-Gong. Auch bei regelmäßiger Meditationen oder Spaziergängen kann man sich vom Alltag erholen.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingANZEIGEN

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Von Geraldine Nagel
Von Christiane Braunsdorf
Deutschland

t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagram

Das Unternehmen
Ströer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlängerung FestnetzVertragsverlängerung MobilfunkHilfeFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website