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Arthrose: Die meisten gehen zu spät zum Arzt

cme

Aktualisiert am 11.04.2018Lesedauer: 2 Min.
Arthrose wird oft zu spät erkannt. (
Arthrose wird oft zu spät erkannt. (Quelle: imago/Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Erst sind die Gelenke nur ein wenig steif, später schmerzen sie auch zu Beginn einer Bewegung. Das sind die ersten Anzeichen von Arthrose. Da die Schmerzen meist wieder nachlassen, gehen viele nicht zum Arzt - so schlimm ist es ja nicht. Ein Fehler, denn je früher Arthrose behandelt wird, desto länger lassen sich die Gelenke beweglich halten.

Knorpelschicht nutzt sich ab

Arthrose kann in jedem Gelenk auftreten. Besonders häufig sind jedoch Wirbelsäule, Hüfte und Knie betroffen. Nach Angaben der Deutschen Rheuma-Liga leiden fünf Millionen Deutsche an der Gelenkkrankheit. Arthrose entsteht, wenn ein Gelenkknorpel überstrapaziert wird - zum Beispiel durch jahrelange Fehl- und Überbelastung. Die Knorpelschicht zwischen den Gelenkknochen nutzt sich ab, bis die Knochen direkt aufeinander reiben. Dieser Gelenkverschleiß lässt sich zwar nicht rückgängig machen, den Verlauf kann man aber beeinflussen.

Arthrose durch Übergewicht oder O-Beine


Acht Gelenk-Sünden

Übergewicht schadet den Hüft- und Kniegelenken nicht nur durch die überflüssigen Pfunde, die darauf lasten. Zusätzlich sondert das Fettgewebe verstärkt Hormone ab, die zur Zerstörung des Gelenkknorpels beitragen. Deshalb brauchen stark beleibte Menschen früher eine neue Hüfte oder ein künstliches Kniegelenk als schlanke Personen.
Bewegungsmangel ist Gift für gesunde Gelenke. Nur durch Bewegung wird die Knorpelsubstanz in den Gelenken gut durchblutet und mit Nährstoffen versorgt. Bleibt die Bewegung aus, passiert folgendes: Die Muskelmasse nimmt ab, die Gelenkkapsel schrumpft und das macht die Gelenke noch unbeweglicher und verstärkt die Beschwerden.
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Warum manche Menschen schon in relativ jungen Jahren Arthrose bekommen, ist noch nicht ganz geklärt. Bei einigen Menschen führt eine erbliche Veranlagung dazu, dass sich die Knorpel schneller abnutzen. Daneben schädigen Fehlstellungen wie X-und O-Beine oder nicht verheilte Verletzungen die Gelenke. Auch eine regelmäßige Überlastung durch Leistungssport, Übergewicht und schwere körperliche Arbeit erhöhen das Arthrose-Risiko.

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Die Diagnose kommt meist spät

Da Arthrose über längere Zeit entsteht, ohne dass man etwas davon spürt, wird sie meist erst spät diagnostiziert. Die Deutsche Rheuma-Liga rät daher, auch harmlos erscheinende Gelenkveränderungen ernst zu nehmen und möglichst schnell zum Arzt gehen. Typisch für Arthrose ist der so genannte Anlaufschmerz: Beim Loslaufen hat man leichte Schmerzen oder ein Spannungsgefühl in Knie oder Hüfte. Diese lassen nach wenigen Schritten nach. Nach einem schmerzfreien Intervall setzen die Beschwerden nach anhaltender Belastung erneut ein. Sind die Gelenke zusätzlich warm oder gerötet, hat sich das Gelenk entzündet - Ärzte sprechen von einer "aktivierten Arthrose".

Lieber bewegen statt schonen

Heilbar ist Arthrose nicht. Die Behandlung zielt deshalb darauf ab, die Beschwerden zu bekämpfen, eine Verschlechterung hinauszuzögern und den verbliebenen Knorpel zu erhalten. Bei Arthrose im Kniegelenk reicht es oft schon, wenn ein Übergewichtiger einige Kilo abnimmt. Dadurch verringern sich die Schmerzen und die Beweglichkeit verbessert sich. Schonen ist die falsche Strategie, denn dadurch wird der Knorpel nicht mehr gut durchblutet und mit Nährstoffen versorgt. Stattdessen sind gelenkschonende Bewegungen wie Schwimmen, Radfahren und Gymnastik empfehlenswert. Zur Schmerzbehandlung verschreiben Ärzte meist Tabletten oder Salben. Ist Arthrose bereits fortgeschritten, kann ein künstliches Gelenk eingesetzt werden. Dieses hält bis zu 20 Jahre und ermöglicht den Patienten in der Regel schmerzfreie Bewegungen.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
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