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Retinale Migräne: Typische Symptome


Seltener Kopfschmerz
Retinale Migräne – Typische Symptome

em (CF)

Aktualisiert am 26.03.2013Lesedauer: 1 Min.
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Retinale Migräne ist eine seltene Form der Migräne, die nur die Augen betrifft.Vergrößern des Bildes
Retinale Migräne ist eine seltene Form der Migräne, die nur die Augen betrifft. (Quelle: yacobchuk/getty-images-bilder)

Die retinale Migräne ist eine eher seltene Form der Migräne und tritt in Zusammenhang mit Sehstörungen auf. Zu den Symptomen können Gesichtsfeldausfälle und sogar gelegentliche Erblindung auf einem Auge gehören.

Verschiedene mögliche Symptome

Jeder zehnte Deutsche ist nach Angaben der "Apotheken Umschau" von Migräne betroffen. Einige Patienten leiden nur alle paar Monate unter den Schmerzattacken, andere müssen sie jede Woche erdulden. Migräne ist aber nicht gleich Migräne, denn die Krankheit kann von ganz unterschiedlichen Symptomen begleitet werden. Wenn während eines Migräneanfalls Sehstörungen auf einem Auge auftreten, handelt es sich um die sogenannte retinale Migräne. Mit dem Begriff "Retina" ist die Netzhaut der Augen gemeint.

Die Migräneform tritt, wie andere Varianten auch, in regelmäßigen Anfällen auf. Typische Symptome sind dann Sehstörungen, die als Zickzack-Linien, Flimmersehen oder Schlierenbilder wahrgenommen werden. Auch Gesichtsfeldausfälle können bei Betroffenen vorkommen: Der Bildbereich, den sie normalerweise sehen können, wenn sie geradeaus blicken, ist dann eingeschränkt. Retinale Migräne kann zeitweise sogar zu einer völligen Erblindung eines Auges führen. In sehr seltenen Fällen hat die Migräneform einen permanenten Sehverlust zur Folge.

Retinale Migräne: Untersuchung und Diagnose

Mediziner vermuten, dass die Ursache für retinale Migräne in der mangelhaften Durchblutung der Netzhaut oder der Sehnerven liegt. Wenn Sie die typischen Symptome bei sich bemerken, sollten Sie in jedem Fall eine genaue Untersuchung bei einem Augenarzt und einem Neurologen durchführen lassen. Dabei werden auch mögliche andere Gründe, die zu den Sehstörungen geführt haben könnten, untersucht. In der Regel wird in diesem Zusammenhang ein Magnetresonanztomogramm, kurz auch MRT genannt, des Gehirns erstellt, und eine Ultraschalluntersuchung der Blutgefäße im Hals durchgeführt.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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