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Wie Ultraschalltherapie bei Arthrose helfen kann


Ohne Nebenwirkungen
Wie Ultraschalltherapie bei Arthrose helfen kann

rr (CF)

Aktualisiert am 16.11.2012Lesedauer: 2 Min.
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Ultraschall gilt allgemein als sicheres Verfahren.Vergrößern des Bildes
Ultraschall gilt allgemein als sicheres Verfahren. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Ultraschalltherapie bei Arthrose kann Schmerzen lindern und die Heilung von Knorpel begünstigen. Die Behandlung ist frei von Nebenwirkungen und für alle Arten von Arthrose geeignet. Wie die Therapie funktioniert und was zu beachten ist, erfahren Sie hier.

Sonografie: Meist zur Diagnose, selten zur Behandlung

Ultraschall (Sonografie) kommt als Behandlungsmethode nur selten zum Einsatz. Stattdessen wird sie vor allem im Bereich der medizinischen Untersuchung zu Diagnosezwecken eingesetzt. Bei bestimmten Erkrankungen, wie etwa Arthrose, kann sich Ultraschall allerdings auch in Therapieform als hilfreich erweisen.

Das Grundprinzip der Ultraschalltherapie funktioniert folgendermaßen: Die ausgestrahlten Wellen bringen das menschliche Gewebe zum Vibrieren, sofern das Gerät in unmittelbarem Kontakt mit der Haut der betroffenen Region steht. Auf diese Weise können unterschiedliche Wirkungen erzielt werden. Ultraschall kann zudem in Form von Phonophorese eingesetzt werden, bei dem Wasser oder auch ein kopplungsfähiges Medikament als Kontaktmedium verwendet und in das Gewebe einmassiert wird, um dort seine Wirkung zu entfalten.

Was Ultraschalltherapie bei Arthrose bewirkt

Durch den direkten Kontakt mit den Wellen bringt Ultraschall das Gewebe zum Vibrieren und erzeugt dadurch Wärme. Mithilfe dieses Prozesses kann die Ultraschalltherapie bei Arthrose Schmerzen lindern und die Regeneration der beschädigten Knorpelzellen durch verstärkte Durchblutung positiv beeinflussen. Die Anwendung eignet sich besonders bei Gelenkverschleiß an den Schultern, der Hüfte oder den Knien, aber auch im Bereich der Wirbelsäule wirkt die Behandlung.

Risiken der Ultraschalltherapie

Ultraschalltherapie bei Arthrose funktioniert auch in Verbindung mit Wasser als leitendes Medium. Mit dieser Methode können beispielsweise Körperregionen mit unregelmäßiger äußerer Form, wie etwa Hand- oder Fußgelenke, therapiert werden. Ganz allgemein sind von Ultraschall und Sonografie keine schwerwiegenden Folgen zu erwarten, wie Professor Christoph Dietrich, Facharzt für Innere Medizin, in der "Apotheken Umschau" betont: "Ultraschallwellen gelten als weitestgehend unbedenklich, die Untersuchung als risikofrei." Dennoch rät der Experte dazu, das Verfahren nur anzuwenden, wenn es wirklich angebracht sei. Ein weiterer Faktor, der für Ultraschalltherapie bei Arthrose spricht, sind ausbleibende Nebenwirkungen, da keine Medikamente verabreicht werden müssen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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