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Hautärztin warnt: Bikinis sind Keimschleudern

t-online, Ann-Kathrin Landzettel

Aktualisiert am 17.08.2020Lesedauer: 2 Min.
Bikini: Vor dem ersten Tragen sollten Sie Ihren neuen Bikini unbedingt gründlich waschen und gut trocknen lassen.
Bikini: Vor dem ersten Tragen sollten Sie Ihren neuen Bikini unbedingt gründlich waschen und gut trocknen lassen. (Quelle: YinYang/getty-images-bilder)
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Wer im Sommer am Strand eine gute Figur machen will, geht jetzt Badekleidung kaufen. Doch was sich in Bikini und Badehose tummelt, ist alles andere als hygienisch. Eine Hautärztin hat den Labortest gemacht und verrät, welche Keime sie in den Stoffen gefunden hat.

In der Umkleidekabine sind viele Frauen und Männer sorglos und probieren die Bademode auf der nackten Haut an. Das Ergebnis: "In 60 bis 80 Prozent der untersuchten Bikini-Höschen sind Keime aus dem Genitalbereich nachweisbar. Bei Badehosen für Männer wurden wir bei 30 bis 50 Prozent der Proben fündig", erklärt Dr. Uta Schlossberger, Dermatologin aus Köln und Mitglied im Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD).


Neun Fakten zur Blasenentzündung

Können kalte Füße eine Blasenentzündung verursachen? Das ist möglich. Kalte Füße, auf kaltem Untergrund sitzen, ungeschützte Nierengegend: Viele Menschen reagieren darauf mit einer Blasenentzündung. Durch die Unterkühlung wird das Immunsystem geschwächt und Bakterien können sich leichter in der Harnröhre vermehren.
Kann Sex zur Blasenentzündung führen? Ja. Sex erhöht zumindest das Risiko für eine Harnwegsinfektion. Kolibakterien aus dem Darm gelangen auch von allein über die Harnröhre in die Blase, Geschlechtsverkehr unterstützt den Transport. Vorbeugen können anfällige Frauen, indem sie nach dem Sex eine gründliche Intimwäsche durchführen.
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Je knapper das Höschen, desto mehr Keime

Die Hautärztin hat in den letzten Jahren immer wieder Stichproben im Labor auf Erreger untersucht. Ihr Ergebnis: Je knapper das Höschen sitzt, desto mehr Keime sind zu finden. In den meisten Fällen tummeln sich Pilze und Darmbakterien im Stoff.

Doch auch Salmonellen und Noroviren ließen sich nachweisen, ebenso Grippeviren. „Diese gelangen meist durch das Anfassen in das Gewebe“, sagt Schlossberger. In seltenen Fällen fanden sich sogar Viren, die Feigwarzen auslösen können.

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Beim Anprobieren droht Blasenentzündung

Das ist nicht nur unappetitlich, sondern stellt auch das Immunsystem vor eine Herausforderung. Zwar können die meisten Menschen die Erreger abwehren. Doch ein Restrisiko bleibt. "Fäkalbakterien etwa können Durchfälle auslösen. Außerdem ist es durchaus möglich, dass sich Frauen durch das Anprobieren eines Bikinis auf nackter Haut eine Blasenentzündung oder eine Pilzinfektion einfangen", weiß die Hautärztin.

Schutzaufkleber ist ideale "Feuchtkammer"

Da hilft auch der Schutzaufkleber nichts, der im Schritt der meisten Höschen aufgeklebt ist. Im Gegenteil: Der Streifen fördert die Vermehrung der Keime noch. Laut Schlossberger entsteht durch die Kombination von Plastik und nackter Haut schnell eine Art "Feuchtkammer", in der sich die Erreger wohl fühlen.

Beim Anprobieren Unterwäsche anlassen

Am sichersten ist es, wenn man unter der Bademode die eigene Unterwäsche als Schutzbarriere anlässt. Dann bestehe so gut wie kein Infektionsrisiko mehr, so Schlossberger. Und noch einen Tipp hat die Dermatologin: "Nehmen Sie unbedingt eine frische Ersatzunterhose von zuhause mit und ziehen Sie diese nach der Anprobe an. Das minimiert die Ansteckungsgefahr zusätzlich."

Zudem sollte man sich anschließend gründlich die Hände waschen und den Bikini und die Badehose zuhause gleich in die Waschmaschine stecken.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
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Von Lydia Klöckner
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