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Kopfpilz: Ansteckende Infektion sorgt für Haarausfall


Das sollten Sie wissen
Kopfpilz bei Kindern: Ansteckende Infektion sorgt für Haarausfall

Von t-online, ag

Aktualisiert am 16.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Grafische Darstellung von Viren, Bakterien und Pilzen auf der Kopfhaut. Auf der Kopfhaut können sich Viren, Bakterien und Pilze ansammeln. Das schwächt die Haarwurzeln und begünstigt Haarausfall.Vergrößern des BildesAuf der Kopfhaut können sich Viren, Bakterien und Pilze ansammeln. Das schwächt die Haarwurzeln und begünstigt Haarausfall. (Quelle: Christoph Burgstedt/getty-images-bilder)
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Wenn der Nachwuchs plötzlich an einer Stelle auf dem Kopf Haare verliert, kann Pilzbefall die Ursache sein. Dann sollte meist nicht nur das Kind behandelt werden, raten Fachleute.

Das Kind verliert an einem runden oder ovalen Fleck auf dem Kopf Haare. Die Stelle ist zudem schuppig und vielleicht auch entzündet. Hinter solchen Symptomen kann ein Kopfpilz (Tinea capitis) stecken.

Vom Tier auf den Menschen übertragbar

Von dieser ansteckenden Pilzinfektion sind vor allem Kinder betroffen – in der Regel zwischen dem dritten und siebten Lebensjahr, erklären Experten vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ).

Auslöser sind verschiedene Pilzformen. Katzen und andere Tiere, aber auch Menschen können sie übertragen.

Vier Wochen Behandlung sind nötig

In der Regel lasse sich ein Kopfpilz gut behandeln. Bis er verschwunden ist, kann es aber dauern: Mindestens vier Wochen Therapie sind nötig, so der Fachverband. Der Besuch der Kita oder Schule sei nach Absprache mit dem Arzt jedoch meist nach rund einer Woche wieder möglich. Eltern müssten auch keine Angst haben, dass der Fleck auf dem Kopf des Kindes dauerhaft haarlos bleibt.

Die Experten raten Familienmitgliedern und engen Kontaktpersonen in den meisten Fällen, sich ebenfalls behandeln zu lassen – denn sehr ansteckende Pilzformen, die von Mensch zu Mensch übertragbar sind, hätten zugenommen. Manche Überträger würden keine Symptome zeigen. Und: Auch Erwachsene sind vor einer Ansteckung nicht sicher.

Der Pilz kann laut BVKJ außerdem an Kämmen, Handtüchern, Spielzeug und anderen Gegenständen haften – und möglicherweise für eine erneute Infektion sorgen. Daher empfiehlt sich regelmäßiges Waschen und Desinfizieren.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Kinderärzte im Netz: "Runde oder ovale Flecken mit Haarausfall am Kopf können auf ansteckenden Pilzbefall hindeuten"
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