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Nierenkrebs: Männer sind häufiger betroffen


Nierenkrebs trifft Männer häufiger

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Aktualisiert am 28.05.2013Lesedauer: 2 Min.
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Nierenkrebs betrifft Männer häufiger als Frauen.Vergrößern des Bildes
Nierenkrebs betrifft Männer häufiger als Frauen. (Quelle: archiv-bilder)

Jedes Jahr erkranken rund 15.000 Menschen in Deutschland an Nierenkrebs, schätzt das Robert-Koch-Institut. Zwei Drittel davon sind Männer. Bei ihnen steigt das Risiko, an Nierenkrebs zu bekommen, ab dem 68. Lebensjahr. Bei Frauen ist das Risiko ab 71 Jahren erhöht. Diese Warnzeichen sollten Sie ernst nehmen.

Wenig trinken erhöht das Risiko für bösartige Tumore

Für die Entstehung bösartiger Nierentumore sind eine ganze Reihe verschiedener Risikofaktoren bekannt. Neben erblichen Faktoren, die bis zu vier Prozent der Fälle ausmachen, zählen Übergewicht, fettreiche Ernährung sowie Bluthochdruck zu den Faktoren, die das Erkrankungsrisiko erhöhen. Aber auch eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme, der Missbrauch von Schmerzmitteln oder eine chronisch eingeschränkte Nierenfunktion lassen das Risiko steigen.

Auch wer raucht und viel Alkohol trinkt, tut seinen Nieren nichts Gutes. Raucher haben gegenüber Nichtrauchern ein etwa doppelt so hohes Risiko, an einem Nierenzellkarzinom zu erkranken, warnt die Deutsche Krebshilfe.

Nierentumore verursachen zu Beginn keine Beschwerden

Zu Beginn einer Erkrankung spüren Betroffene meist keine Beschwerden. Ist der Tumor bereits weiter fortgeschritten, sind die Symptome eher unspezifisch. Umso wichtiger ist es, dass man die Warnzeichen nicht übersieht und frühzeitig einen Arzt aufsucht. Denn: Je früher Nierenkrebs entdeckt wird, desto besser stehen die Heilungschancen. Mögliche Hinweise auf ein Nierenkarzinom sind Schmerzen im Rücken, blutiger Urin oder eine tastbare Schwellung in den Flanken.

Wann man auf jeden Fall zum Arzt sollte

Wer eine rötlich bis braune Verfärbung des Urins bei sich feststellt, plötzlich unter Schmerzen im Rücken leidet oder aus unerklärlichen Gründen an Gewicht verliert, sollte der Ursache auf den Grund gehen. Aber auch Blutarmut, Fieber, hoher oder niedriger Blutdruck, Darmbeschwerden, Husten und Abgeschlagenheit können erste Hinweise sein.

Muskel- und Knochenschmerzen sowie Lymphknotenschwellungen seien ebenfalls ernstzunehmende Warnzeichen, so die Deutsche Krebshilfe. Zudem sollten Männer besonders bei einer neu entstandenen Krampfader im linken Hodensack aufmerksam werden und auf jeden Fall zum Arzt gehen.

Fünf Prozent der Nierentumore sind gutartig

Bei mehr als der Hälfte der Patienten werde der Nierenkrebs zufällig - meist im Zuge einer Ultraschalluntersuchung des Bauches entdeckt, so das Ergebnis der Deutschen Krebshilfe. Teilweise gibt auch ein Blutbild erste Hinweise: Stellt der Arzt Veränderungen bei der Zahl der roten Blutkörperchen fest oder ändern sich beispielsweise die Leberwerte oder der Bluteiweißgehalt, wird er weitere Untersuchungen einleiten.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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