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Schlaf-Apps im Vergleich: Nur zwei überzeugen bei Schlafstörungen im Test


Stiftung Warentest
Schlaf-Apps im Test: Nur zwei Programme überzeugen

Von dpa
23.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Mann schaut auf sein SmartphoneVergrößern des BildesSchlafstörungen: Apps, die hauptsächlich Klänge zur Schlafunterstützung bieten, schnitten in einer Untersuchung der Stiftung Warentest schlecht ab. (Quelle: Christin Klose/dpa-tmn/dpa/dpa-bilder)
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Wer schlecht schläft, ist im Alltag stark beeinträchtigt. Online-Programme versprechen Hilfe. Die Wirksamkeit variiert jedoch, wie eine Untersuchung zeigt.

In einer umfassenden Analyse hat die Stiftung Warentest acht Online-Programme gegen Schlafprobleme geprüft. Dabei haben sich zwei der insgesamt vier webbasierten Programme als besonders effektiv erwiesen. Beide konnten mit der Bestnote "Sehr gut" abschneiden.

Das eigene Schlafverhalten verstehen

Die Testsieger, HelloBetter Schlafen und Somnio, unterstützen Nutzerinnen und Nutzer mit strukturierten Kursen, die auf kognitiver Verhaltenstherapie basieren. Nutzer lernen dabei, ihr Schlafverhalten zu verstehen und durch Techniken wie progressive Muskelentspannung oder das Führen eines Schlaftagebuchs positiv zu beeinflussen.

Für gesetzlich Versicherte sind beide Kurse nach Diagnose oder auf Rezept als Digitale Gesundheitsanwendung (Diga) kostenfrei. Private Krankenversicherer übernehmen die Kosten auf Anfrage. Für Selbstzahler kosten sie 464 Euro (Somnio) beziehungsweise 249 Euro (HelloBetter Schlafen).

Weniger empfehlenswerte Anwendungen

Vier Apps zum Herunterladen, die hauptsächlich Klänge zur Schlafunterstützung bieten, sind zwar deutlich günstiger, schnitten aber in der Untersuchung auch deutlich schlechter ab. Sie erhielten dreimal die Note "Ausreichend", der Test-Letzte bekam ein "Mangelhaft".

Experten empfehlen, bei anhaltenden Schlafproblemen ärztlichen Rat einzuholen. Erste Anzeichen für behandlungsbedürftige Schlafstörungen können mehr als einen Monat lang anhaltende Probleme beim Einschlafen oder Durchschlafen sein, die mindestens dreimal pro Woche auftreten.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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