An frostfreien Tagen Fensterdichtungen pflegen

Wechselhaftes Wetter belastet nicht nur den Menschen. Auch Fenster- und Türdichtungen nehmen Schaden, wenn sie nicht regelmäßig mit einem Pflegemittel eingerieben werden. Dann schließen sie nicht mehr dicht und es zieht im Zimmer. Wie Sie Fenster richtig abdichten und Zugluft stoppen.

Frieren Fenster- und Türdichtungen bei Minusgraden fest, können sie brechen. Sie sollten daher an einem frostfreien Tag zunächst gereinigt werden, rät Jürgen Benitz-Wildenburg vom Institut für Fenstertechnik (ift) in Rosenheim. Anschließend sollten sie mit Talkumpuder, der Feuchtigkeit aufsaugt, oder mit einem speziellen Pflegemittel für Dichtungen eingerieben werden. Das halte das Material geschmeidig und verhindere, dass die Gummimischung festfriert.

Bei dieser Gelegenheit sollten auch die Wasserableitungen in den Fenster- und Türrahmen geputzt werden. Sind diese Abflusskanäle verstopft, könne kein Wasser abgeführt werden und es gefriert, erläutert Benitz-Wildenburg. Das beschädigt den Rahmen und er schließt nicht mehr richtig.