Gartenkresse gehört in jedes Kräuterbeet

Wenn Sie ein Kräuterbeet besitzen, so darf hier auch die Gartenkresse nicht fehlen. Wie kaum eine andere Pflanze zeichnet sich dieses Gewächs dadurch aus, dass es pflegeleicht und gleichzeitig schmackhaft und gesund ist. Der Anbau ist schnell erfolgt, und meist dauert es nur wenige Tage, bis Sie die herzhaften Sprossen ernten können.

Auf diese Weise lässt sich Gartenkresse nutzen

Nicht umsonst wird Gartenkresse auch in zahlreichen Supermärkten und von Gemüsehändlern angeboten. Sei es die berühmte Frankfurter Grüne Soße oder auch Salate, Suppen oder die Verfeinerung von Fleisch- und Fischgerichten: Die Verwendungsmöglichkeiten der Gartenkresse sind vielfältig. Auf Wunsch können Sie bereits im Winter beginnen und die Samen auf Watte oder Krepppapier keimen lassen. Alternativ eignet sich hier auch eine Keimbox, und nach maximal einer Woche ist die Gartenkresse zur Ernte bereit.

Das ist bei der Pflege Ihres Kräuterbeets zu beachten

Wenn Sie jedoch nicht immer wieder neue Gartenkresse pflanzen möchten, können Sie diese in der warmen Jahreszeit auch in ein Kräuterbeet integrieren. Dabei ist es sowohl möglich, die Samen auszusäen als auch bereits gekeimte Samen einzupflanzen. Vor Vögeln brauchen Sie sich dabei nicht zu fürchten, denn diese verschmähen die Gartenkresse im Kräuterbeet. Wenn Sie jedoch einen Hund besitzen, so sollten Sie das Kräuterbeet nach Möglichkeit als Hochbeet anlegen, um eventuelle Verunreinigungen zu vermeiden. Bei regnerischem Wetter ist ein zusätzliches Gießen nicht erforderlich, und nur bei großer Trockenheit können Sie täglich ein wenig Wasser zugeben. Wenn Sie die Gartenkresse im Kräuterbeet selber züchten möchten, so warten Sie, bis die Pflanzen ausgewachsen sind und Blüten bzw. Samenkapseln tragen.