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Das könnten 2020 die populärsten Babynamen werden


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Das könnten 2020 die populärsten Babynamen werden

  • Claudia Zehrfeld
Von Claudia Zehrfeld

Aktualisiert am 09.12.2019Lesedauer: 2 Min.
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Baby unter einer Kuscheldecke: Beliebte Namen für den Nachwuchs waren 2018 unter anderem Ben, Paul, Emma und Mia.Vergrößern des Bildes
Baby unter einer Kuscheldecke: Beliebte Namen für den Nachwuchs waren 2018 unter anderem Ben, Paul, Emma und Mia. (Quelle: tatyana_tomsickova/getty-images-bilder)

Die Vornamen Ben, Noah, Emma und Ella gehörten im vergangenen Jahr zu den beliebtesten Babynamen. Welche Namen werden Eltern wohl 2020 ihrem Nachwuchs geben? Wir haben bei einem Namensanalytiker nachgefragt.

Ben und Emma waren 2018 die beliebtesten Vornamen für Neugeborene. Das geht aus der Statistik des Hobby-Namensanalytikers Knud Bielefeld hervor. Doch werden diese Namen auch im nächsten Jahr noch "in" sein? Auch mit dieser Frage hat sich Bielefeld genauer befasst und eine Prognose der jeweils zehn beliebtesten Mädchen- und Jungennamen für das Jahr 2020 aufgestellt.

Ben bleibt demnach auch weiterhin der populärste Vorname für Jungen (Platz 1). Und auch Emma wird voraussichtlich weiterhin beliebt sein (Platz 2). Aber sehen Sie selbst:

Prognose: Top Ten der beliebtesten Babynamen 2020

Mädchennamen Jungennamen
1. Hannah / Hanna 1. Ben
2. Emma 2. Paul
3. Emilia 3. Leon
4. Mia 4. Henri / Henry
5. Ella 5. Finn / Fynn
6. Lina 6. Felix
7. Clara / Klara 7. Matteo
8. Leni 8. Luis / Louis
9. Lea 9. Theo
10. Sophia / Sofia 10. Noah

Quelle: Knud Bielefeld, beliebte-vornamen.de

Laut Bielefelds Annahme wird der Mädchenname Hanna weiter an Beliebtheit zunehmen und auf Platz 1 landen. Im Jahr 2018 lag er nach den Analysen des Namensforschers auf Platz 3. Für die Untersuchung hat Bielefeld die von ihm erhobenen Daten der Geburtsjahrgänge 2016 bis 2019 für 2020 hochgerechnet.

Skandinavische Vornamen liegen im Trend

"Die beliebtesten Anfangsbuchstaben sind schon seit Jahren L und M, da ändert sich nicht viel", sagt der Namensexperte. Im Trend liegen ihm zufolge auch skandinavische und amerikanische Vornamen. Beliebt seien zudem solche, die bereits vor über hundert Jahren populär waren.

Die meisten Eltern wählen dem Namensforscher zufolge etablierte Vornamen: 50 Prozent aller Mädchen haben etwa einen Namen aus den Top 61. Die Hälfte aller Jungen trägt einen Namen aus den Top 63. "Es gibt aber auch immer mehr Eltern, die einen möglichst einzigartigen Vornamen für ihr Kind wünschen", sagt Bielefeld t-online.de. "Darum kommt es vermehrt – besonders bei Mädchennamen – zu Neuerfindungen von Namen durch Zusammensetzung etablierter Namen." Beispiele dafür seien Maline, Lenia, Luena, Caramia, Leonela und Jalisa. Sie hätten aber auch alle das Potenzial, einmal ein Modename zu werden. "Aber wetten würde ich nicht darauf", sagt Bielefeld. "Ich habe das Rätsel noch nicht durchschaut, warum bestimmte Namen beliebt werden und andere selten bleiben."

Diese Namen verlieren an Beliebtheit

Wenn Namen in Hitlisten aufsteigen, heißt das auch, dass andere Namen an Popularität verlieren. So sind laut Bielefeld im Zehnjahresvergleich die größten Verlierer bei den Mädchennamen:

  • Alina, Angelina, Celina, Julia, Lara, Laura, Lena, Leonie, Lisa und Sarah

Und bei den Jungennamen:

  • Jan, Jason, Julian, Justin, Kevin, Luca, Marvin, Nico, Nils und Tim

Bielefeld hat sein Interesse für Vornamen Ende der 1990er entdeckt. Kurze Zeit später fing er an, Vornamenhitlisten zu erstellen. Dafür wertet er Geburtsmeldungen von Standesämtern und Geburtskliniken aus. Seit 2003 betreibt der Wirtschaftsinformatiker die Internetseite beliebte-vornamen.de und veröffentlicht dort die Ergebnisse seiner Forschungen.

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