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Gibt es bald keine Coca-Cola mehr bei Edeka?


Streit zwischen den Firmen
Gibt es bald keine Coca-Cola mehr bei Edeka?

Von t-online, cch

Aktualisiert am 01.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Coca-Cola: Der Getränkehersteller hat die Belieferung von Edeka Berichten zufolge ausgesetzt.Vergrößern des BildesCoca-Cola: Der Getränkehersteller hat die Belieferung von Edeka Berichten zufolge ausgesetzt (Symbolbild). (Quelle: Marc Schüler/imago-images-bilder)
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Die Edeka-Gruppe will die kommende Preisanpassung bei Coca-Cola nicht akzeptieren. Der Getränkehersteller schmiedet deshalb einen Plan.

Coca-Cola erhöht dieses Jahr zum 1. September seine Preise. Das passt nicht allen, auch Supermarktriese Edeka will das offenbar nicht akzeptieren. Nun hat Coca-Cola angekündigt, die Edeka-Märkte ab September nicht mehr zu beliefern, wie die "Lebensmittel Zeitung" berichtet.

Sie beruft sich dabei auf eine interne Mitteilung des Händlers. Edeka spricht darin von einer "einseitig verkündeten Preiserhöhungsforderung von Coca-Cola, deren Höhe jeglichen sachlichen Grundlagen entbehrt".

Coca-Cola und Edeka streiten um Preiserhöhung

Auf Anfrage wollte sich die Edeka-Gruppe nicht zu dem Thema äußern. Auch Coca-Cola Europacific Partners hat den Lieferstopp bisher nicht bestätigt. Eine Pressesprecherin sagte zu t-online lediglich: "Zum aktuellen Zeitpunkt kann ich nur um Verständnis bitten, dass wir uns zu den laufenden Gesprächen nicht äußern." Auf Anfrage der "Lebensmittel Zeitung" äußerte der Hersteller, dass man sich auch mit einem der größten deutschen Lebensmittelhändlern noch im Austausch befände.

Es wäre nicht das erste Mal, dass es Streit mit der Edeka-Gruppe gibt, weil sie die Preiserhöhungen nicht mittragen will.

Vorgezogene Preisanpassung bei Coca-Cola

Coca-Cola legt eigentlich immer im November eine neue Preisliste für seine Kunden vor. Aufgrund von Inflation und Krieg in der Ukraine sollen die Preise 2022 bereits zum 1. September erhöht werden. Die Anpassung trage laut Coca-Cola "dem aktuellen Marktumfeld mit deutlichen Kostensteigerungen bei Energie, Vorprodukten und Dienstleistungen" Rechnung. Sie wird im Durchschnitt aller Produkte und Packungen "im höheren einstelligen Prozentbereich" liegen, taxiert der Konzern.

Die Händler geben die Preiserhöhungen voraussichtlich an die Kunden weiter.

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