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Soße binden: Verschiedene Methoden


Soße binden: Verschiedene Methoden

om (CF)

Aktualisiert am 09.05.2014Lesedauer: 2 Min.
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Mit der richtigen Methode kreieren Sie ganz einfach eine cremige Soße
Mit der richtigen Methode kreieren Sie ganz einfach eine cremige Soße (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Ob helle Soße zum Zander, oder braune Bratensoße zur Entenkeule – dick und sämig sollte sie sein. Wie Sie Soße binden, ohne dass Klümpchen entstehen, und so jedes Gericht um ein Vielfaches aufwerten, erfahren Sie hier.

Soße binden nach Großmutters Art

Die Deutschen sind bekennende Soßenliebhaber, je dicker und sämiger, desto besser. Doch nicht immer gelingt es beim Kochen, eine cremige Soße zu kreieren. Dabei braucht es nur die richtigen Techniken, um dünnflüssige Soßen oder Suppen einzudicken. Wenn Sie genauso wie Generationen vor Ihnen eine Soße binden möchten, brauchen Sie im Grunde nur Geduld. Denn das Einkochen ist noch immer die simpelste Methode, mit der Sie die Konsistenz eines Gerichts verändern können.

So können Sie ganz einfach eine dünne Soße binden, indem Sie sie bei mittlerer bis starker Hitze und ohne Deckel köcheln lassen. Dabei kann sich die Menge um ein Drittel oder gar die Hälfte reduzieren. Mit der Flüssigkeit entweichen nicht etwa alle Aromen und Geschmacksstoffe. Im Gegenteil: Wenn Sie mittels Einkochen eine Soße binden, kann sie schnell etwas zu salzig geraten. Auch deshalb sollten Sie Gerichte erst nach dem Kochen würzen.


Küchenfachbegriffe: Von Blanchieren bis Tranchieren

Das Wort Tranchieren leitet sich aus dem französischen Wort "trancher", zu Deutsch "zerlegen", ab. Beim Tranchieren wird nicht nur Fleisch wie Braten oder Geflügel, sondern auch Obst und Gemüse geschickt zerlegt. Wichtigstes Hilfsmittel hierbei ist ein scharfes Messer oder eine Geflügelschere.
Blanchieren wird vom französischen "blanchir" abgeleitet, was "weiß machen" bedeutet. Denn Fleisch nimmt bei dem Vorgang eine weiße Farbe an. Beim Blanchieren werden Lebensmittel vorgegart und dafür kurz in heißes, kochendes Wasser gegeben. Meist blanchiert man Gemüse bevor man es einfriert.
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Andicken mit Mehl oder Speisestärke

Haben Sie eine dünne Flüssigkeit beim Kochen eines Gerichts gewonnen, die Sie zu einer Soße verfeinern möchten, können Sie sie mit Mehl oder Speisestärke andicken. Verrühren Sie zunächst Stärke oder Mehl sorgfältig mit etwas lauwarmem Wasser. Danach fügen Sie diese Mischung unter Rühren der heißen Flüssigkeit hinzu.

Soßen mit Speisestärke lassen Sie nun eine Minute lang köcheln, solche mit Mehl fünf Minuten, bis die Soße cremig ist.

Beim Kochen auf künstlichen Soßenbinder verzichten

Wer sich nicht so viel Zeit zum Kochen nehmen kann, greift gern auf industriell hergestellte Soßenbinder zurück. Das Produkt wird einfach eingestreut, so lange mit einem Schneebesen eingerührt, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind, und zusammen mit der Soße oder Suppe aufgekocht – fertig. Solche Fertigprodukte enthalten jedoch in der Regel Farbstoffe, Emulgatoren und laut der Zeitschrift "Brigitte" viel Fett.

Wer darauf verzichten will, hat die Auswahl zwischen verschiedenen natürlichen Soßenbindern. Neben Speisestärke und Mehl sind das beispielsweise Butter, Eigelb, Sahne, Schmand oder Crème fraîche.

Tipp: Neben dem Einkochen und dem Andicken gibt es noch eine weitere Methode, mit der Sie Soße binden können. Entnehmen Sie einfach einen Teil des im Gericht enthaltenen Gemüses oder der Kartoffeln, pürieren Sie diese und fügen Sie sie dann der Soße hinzu. Jetzt sollte die Soße sämig und klümpchenfrei sein.

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