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Piment oder Nelkenpfeffer: Wissenswertes über das Gewürz


Allgewürz aus Jamaika
Piment oder Nelkenpfeffer: Wissenswertes über das Gewürz

tl (CF)

Aktualisiert am 13.01.2015Lesedauer: 1 Min.
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Kolumbus gilt nicht nur als der Entdecker Amerikas. Auch Nelkenpfeffer soll der Spanier auf seinen Reisen entdeckt und mitgebracht haben. Was das Gewürz auszeichnet und in welchen Speisen es Verwendung findet, lesen Sie hier.

Piment: Allgewürz aus Jamaika

Piment stammt ursprünglich von den Antillen und wird hauptsächlich auf Jamaica angebaut. Bei dem Gewürz handelt es sich um die Beeren der immergrünen Pfeffermyrthe, die – dunkelbraun und runzelig – optisch stark an Pfefferkörner erinnern. Auch geschmacklich ist Piment dem Pfeffer ähnlich. Allerdings gesellen sich zu der scharfen Note auch süßliche und herbe Aromen, sodass das Gewürz wie eine feine Komposition aus Muskat, Zimt, Pfeffer und Nelken erscheint.

Aufgrund dieser aromatischen Vielfalt ist Piment auch unter den Namen Allgewürz und Nelkenpfeffer bekannt. Die Ähnlichkeit zur Nelke kommt beim Piment nicht von ungefähr – in beiden Gewürzen ist Eugenol enthalten – ein ätherisches Öl, das für den Geschmack verantwortlich ist.

Nelkenpfeffer in der deutschen und internationalen Küche

In der deutschen Küche wird Nelkenpfeffer häufig mit Lorbeer und Wacholder kombiniert. Die würzige Trias veredelt den klassischen Sauerbraten, Kalbsbraten, geschmorten Wildschweinrücken und Gulasch. Aber auch vegetarische Speisen wie Rotkohl und Kartoffelsuppe werden mit dem Gewürz verfeinert. Eine besondere Rolle spielt Nelkenpfeffer in der Weihnachtsbäckerei. In Lebkuchen und anderem Adventsgebäck ist er unverzichtbar.

Auch außerhalb Deutschlands wird Nelkenpfeffer hoch geschätzt. In der Jamaikanischen Küche wird er beispielsweise zum Marinieren von Hähnchenkeulen eingesetzt, in der asiatischen Küche für scharfes Lammcurry und in der arabischen Küche für marokkanischen Rindfleischeintopf.

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