t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeLebenEssen & Trinken

Stiftung Warentest: Sind Light-Produkte sinnvoll? Vor- und Nachteile


Vorteile und Nachteile
Stiftung Warentest: Diese Light-Produkte sind sinnvoll

Von dpa-tmn, t-online
Aktualisiert am 17.12.2019Lesedauer: 2 Min.
Käse: Mit fettreduziertem Käse lassen sich ohne Kompromisse Kalorien sparen.Vergrößern des BildesKäse: Mit fettreduziertem Käse lassen sich ohne Kompromisse Kalorien sparen. (Quelle: Gingagi/getty-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Sie sollen beim Abnehmen helfen. Doch wie die Prüfer von Stiftung Warentest nun zeigen, stecken hinter den vermeintlich leichten Produkten oft ungesunde Inhaltsstoffe.

Die meisten Light-Produkte sparen tatsächlich Kalorien. Doch erkauft wird sich dieser Vorteil oft durch ungesündere Fette, Süß- oder Zusatzstoffe. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von Stiftung Warentest, die Zutaten von 77 scheinbar "leichten" Lebensmitteln analysiert hat.

Wann lohnt sich "leicht", "light", "legère" oder "reduziert"?

Die Experten von Stiftung Warentest geben folgende Empfehlungen:

  • Mit fettreduzierten Frikadellen, Salami, Käse oder Halbfettmargarine lassen sich ohne Kompromisse Kalorien sparen.
  • Zuckerreduzierte Lebensmittel lohnen sich vereinzelt, etwa bei Müsli. Wird dort ein Teil des Zuckers durch Vollkornhaferflocken ersetzt, liefert das komplexere Kohlenhydrate und wertvolle Ballaststoffe.
  • Die Hälfte der untersuchten Salatdressing-Light-Versionen enthalten weniger Fett als das Original, dafür aber mehr Zucker. Außerdem wurde wertvolles Rapsöl reduziert. Besser sei es, sich aus Raps-, Lein- oder Olivenöl selbst eine Vinaigrette zu mixen.

Wann lohnt sich "leicht", "light", "legère" oder "reduziert" nicht?

Nicht immer sind Light-Produkte sinnvoll und gut. Die Experten von Stiftung Warentest geben folgende Empfehlungen:

  • Light-Versionen von Creme fraîche sparen vielleicht Kalorien. Um aber eine cremige Konsistenz zu bekommen, müsse man mit modifizierter Stärke und Gelatine rechnen. Fettärmer sei es, gleich zusatzstofffrei nach Schmand oder saurer Sahne zu greifen.
  • Wer Schlagsahne mit Cremes zum Kochen austauscht, spart zwar Kalorien, aber erkauft sich das durch Palmfett, das viele gesättigte Fettsäuren enthält. Was besser Fett spart: Mit normaler Sahne zu kochen und einen Teil durch Milch zu ersetzen.

Darüber hinaus geben die Warentester noch einen weiteren Tipp: Manche Light-Produkte enthalten ungünstige Fette oder viel Zucker. Deshalb sollten Kunden die Nährwerttabellen und Zutatenverzeichnisse mit denen herkömmlicher Produkte vergleichen. Wer mit Light-Produkten allerdings über die Stränge schlägt, macht die Ersparnis auch wieder kaputt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website