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Seitan selber machen: So funktioniert es.


Vegane Ernährung
Seitan selber machen: So funktioniert es

t-online, Florian Tritsch

06.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Seitan kann in vielen Gerichten Fleisch ersetzen.Vergrößern des BildesSeitan ist in vielen Gerichten eine passende Alternative zu Fleisch. (Quelle: ichox/getty-images-bilder)
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Seitan ist eine der vielseitigsten Fleischalternativen. Bei uns erfahren Sie, wie man die vegane Allzweckwaffe ganz einfach selbst herstellen kann.

Seitan ist aus der veganen Küche kaum noch wegzudenken. Der Fleischersatz ist nicht nur Teil einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung, sondern begeistert auch durch seine Vielseitigkeit. Ein weiterer Vorteil des veganen Gerichts ist seine einfache Herstellung. Hier stellen wir Ihnen verschiedene Arten der Zubereitung vor.

Die klassische Methode: Seitan aus Weizenmehl

Um Seitan aus Weizenmehl herzustellen, benötigen Sie einen Kilogramm Weizenmehl und Wasser.

Die Herstellung ist denkbar einfach:

  1. Teig anrühren: Vermischen Sie das Weizenmehl mit circa 700 bis 750 Milliliter Wasser. Achten Sie darauf, dass der Teig keine Klümpchen mehr hat.
  2. Ruhen lassen: Lassen Sie den Teig für mindestens 30 Minuten abgedeckt ruhen.
  3. Stärke auswaschen: Geben Sie den Teig in eine möglichst hohe Schüssel und füllen Sie diese mit Wasser auf. Kneten Sie den Teig nun durch. Das Weizengluten beginnt jetzt damit, einen Klumpen zu bilden, während sich das Wasser bräunlich färbt.
  4. Wasser wechseln: Schütten Sie das Wasser vorsichtig ab. Geben Sie frisches Wasser hinzu und kneten Sie so lange weiter, bis sich das Wasser nicht mehr färbt.

Die einfache Methode: Seitan aus Glutenmehl

Die klassische Methode klingt einfach und kostengünstig, allerdings ist das Auswaschen der Stärke arbeitsintensiv. Wenn Sie sich Arbeit sparen möchten, können Sie alternativ auf fertiges Glutenmehl zurückgreifen. Die Herstellung ist sehr unkompliziert: Vermischen Sie dafür das Wasser und das Weizengluten zu gleichen Teilen.

Seitan zubereiten

Nachdem Sie Ihre Seitan-Grundmasse fertig haben, können Sie diese direkt verarbeiten. Wie Sie hierbei vorgehen, hängt davon ab, ob Sie eine eher weiche oder eine eher feste Konsistenz bevorzugen.

Weiche Konsistenz:

  1. Zerteilen: Schneiden Sie die Grundmasse in kleine Stücke.
  2. Kochen: Geben Sie die Stücke in einen Topf und kochen sie circa 30 Minuten.
  3. Abkühlen lassen: Holen Sie die Stücke aus dem Topf und lassen Sie diese kurz abkühlen.
  4. Ausdrücken: Während des Kochens quellen die Stücke auf. Aus diesem Grund müssen Sie sie nun vorsichtig mit den Händen ausdrücken.

Feste Konsistenz:

  1. Zerteilen: Schneiden Sie die Grundmasse in kleine Stücke.
  2. Garen: Garen Sie die Stücke für circa eine Stunde im Dampfgarer.

Anschließend sollten Sie den Seitan marinieren. Legen Sie dazu die gekochten Seitanstücke für mindestens drei Stunden in eine Marinade. Tipps für die perfekte Marinade haben wir hier für Sie zusammengetragen. Abschließend können Sie Ihren Seitan anbraten oder backen.

Verwendete Quellen
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