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Retro-Mode: Die besten Looks aus den Jahrzehnten


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Retro-Mode - die besten Looks aus den Jahrzehnten

sk

14.10.2011Lesedauer: 2 Min.
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Mode-Ikone Marlene Dietrich im Look der 20er JahreVergrößern des Bildes
Retro-Mode - der Look von Marlene Dietrich (Quelle: imago-images-bilder)

Ob Marlene-Hose, Petticoat, Peeptoes oder Plateauschuhe. Jede Dekade war durch ihren ganz eigenen Look gezeichnet. Und zu jeder Zeit gab es stilprägende Mode-Ikonen und ihren eigenen Look.

Die goldenen Zwanziger

In den Roaring Twenties trotzte man der Wirtschaftskrise mit Charleston und Bubikopf. Röcke und Haare wurden kürzer und gefeiert wurde die ganze Nacht. Showstars wie Josephine Baker eroberten halbnackt Paris und Marlene Dietrich feierte in Männerhosen ihre ersten Erfolge.

Die wilden Dreißiger

Ähnlich ging es in den Dreißigern weiter. In Hollywood und Berlin Babelsberg boomte die Filmindustrie mit dem Farbfilm. Filmdiva Greta Garbo erhielt als eine der ersten Frauen einen Oskar. Die Kleider wurden wieder braver, die Silhouette blieb schmal und damit sehr elegant.

Die ernsten Vierziger

Der Krieg hatte die Welt fest im Griff. Selbstverständlich, dass kaum Muße, Zeit und Geld blieb, sich um aufregende Klamotten zu kümmern. Getragen wurden eher strenge Kostüme in gedeckten Farben. Nicht selten waren sie aus alten Sachen zusammen genäht.

Die Fünfziger und der Rock'n Roll

Der Krieg war vorbei, es durfte wieder gefeiert werden und das taten die jungen Leute. Rock'n Roll war geboren. Dior kreierte den "New Look" mit weit ausgestellten, kurzen Röcken. Auch die Farben wurden endlich wieder knalliger. In Petticoat, Caprihosen und Ballerinas ging es zum neuesten Film mit Marilyn Monroe und James Dean.

Die revolutionären Sechziger

Was in den Fünfzigern so wild vergnügt begann, mischte sich in den Sechzigern mit den Vietnam-Protesten. Die Röcke wurden mega kurz, sie reichten nur bis knapp über den Po. Die Hosen wurden knackig eng und bekamen einen weiten Schlag. Zur neuen Freiheit zählte auch die Abkehr vom BH, welcher gerne bei öffentlichen Verbrennungen "gespendet" wurde. Kindfrauen wie Brigitte Bardot und Barbara Streisand waren die neuen Stil-Ikonen.

Die bunten Siebziger

Einen fließenden Übergang gab es in die Siebziger. Der knallig bunte Flower-Power-Look mischte sich mit poppigen Farben. Psychedelische Musik verwässerte zu Diskomusik von Abba. Die Hotpants wurden Silber oder Pink und zu Rollerblades und Plateau-Stiefeln getragen. Und nackte Tatsachen, wie die von Uschi Obermaier, waren fast Normalzustand.

Die männlichen Achtziger

Was von den Siebzigern blieb, waren pastellige Farben und der Disko-Look. Zusammen mit breiten Schulterpolstern, Bundfaltenhosen und Leggings bildeten sie einen neuen Trend: Die neuen Heldinnen waren Madonna und Charlies Angels. Frauen waren stark, frech und trugen grellen Lippenstift.

Die vielfältigen Neunziger

Geprägt von neuen Technologien waren die Neunziger gespalten. Einerseits gab es die Techno-Welle mit schneller Musik, neuen Drogen und Neonfarben. Andererseits existierten die Antihelden, die Grunger. Sie kleideten sich in zerrissenen Jeans, Karohemd und hörten begeistert schrummelige Gitarrenmusik von Nirvana und Pearl Jam.

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