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Inselhopping: Das sind die besten Reiseziele


Strand und Sonne
Das sind die besten Insel-Reiseziele

Von t-online, sms

Aktualisiert am 12.09.2022Lesedauer: 5 Min.
Palma de Mallorca: Die Balearen eignen sich sehr gut, um von Insel zu Insel zu reisen.Vergrößern des BildesPalma de Mallorca: Die Balearen eignen sich sehr gut, um von Insel zu Insel zu reisen. (Quelle: Balate Dorin/getty-images-bilder)
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Reif für die Insel? Das Stückchen Land umgeben von Wasser ist für viele der Inbegriff eines Traumurlaubs. Mancherorts können Sie mehrere Inseln erkunden.

Mit Sandstränden wie aus dem Bilderbuch und der abgeschotteten Lage mitten im Meer machen sich Inseln bei Urlaubern beliebt. Und wer sich nicht entscheiden kann, besucht einfach mehrere Eilande in einem Urlaub.

Viele Inselgruppen eignen sich ideal fürs Inselhopping. Größter Pluspunkt: Die Überfahrten mit dem Boot ermöglichen ganz neue Blickwinkel auf Strände, Sehenswürdigkeiten und Meeresbewohner. Die besten Reiseziele für ein entspanntes Inselhopping haben t-online sowie das Reiseportal weg.de für Sie zusammengestellt.

Kanarische Inseln – Vulkanlandschaft oder Surferparadies

Mögliche Route: Fuerteventura – Lanzarote – Gran Canaria – Teneriffa

Die Kanarischen Inseln vor der Nordwestküste Afrikas sind das ganze Jahr über ein beliebtes Reiseziel. Anders als das spanische Festland oder die Balearen sind die Kanaren bis tief in den Herbst hinein auch für einen Badeurlaub geeignet, da das Klima sehr mild ist.

Sie können beim Inselhopping auf den Kanaren auf Fuerteventura starten, wo Sie rund 80 Strände mit mehr als 150 Kilometern Gesamtlänge erwarten. Auf der Nachbarinsel Lanzarote hingegen finden Sie eine beeindruckende Kraterlandschaft mit mehr als 100 Vulkanen und Lavahöhlen.

In knapp vier Stunden kommen Sie von Lanzarote aus mit der Fähre nach Gran Canaria, wo kleine Fischerdörfer, die kilometerweiten Sanddünen von Maspalomas, Naturparks und die Hauptstadt Las Palmas auf Sie warten.

Zu guter Letzt erreichen Sie nach rund eineinhalb Stunden mit der Fähre Teneriffa. Die größte Insel des Archipels ist ein Paradies für einen Aktivurlaub. Wer hoch hinaus will, folgt den Wanderpfaden zum Pico del Teide, dem höchsten Berg der Kanaren – und ganz Spaniens.

Balearen – Wandern, Party oder Entspannung

Mögliche Route: Menorca – Mallorca – Cabrera

Auch diese Inselgruppe gehört zu Spanien und enthält zudem die Lieblingsinsel der Deutschen: Mallorca. Zahlreiche Fährverbindungen machen Inselhopping auf den Balearen möglich.

Starten Sie zum Beispiel auf Menorca. Dort erwarten Sie Sandstrände wie aus dem Bilderbuch, eindrucksvolle Klippen und bewaldete Schluchten. In Mahón schlendern Sie durch die Altstadt mit ihren engen Gassen und kleinen Geschäften. Etwas außerhalb der Stadt finden Sie die archäologische Ausgrabungsstätte Talatí de Dalt.

Den nächsten Stopp bildet die wohl bekannteste Insel der Gruppe – Mallorca. Die größte Baleareninsel bietet von entspannten Stunden an einem der unzähligen Strände über beeindruckende Wandertouren entlang der Küste bis hin zum Party-Tourismus allerhand zu erleben.

Die Fahrt von Mahón nach Alcudía dauert etwas mehr als drei Stunden, wohingegen Sie auf dem Seeweg mit sechs Stunden zur Hauptstadt Palma etwas länger benötigen.

Wer sich anschließend an einen Party-Trip nach Mallorca nach Ruhe und Abgeschiedenheit sehnt, ist auf der kleinen Insel Cabrera genau richtig. Die sogenannte Ziegeninsel gilt als "der wahre Schatz Mallorcas" und überzeugt auch im Herbst noch mit sommerlichen Temperaturen. Übernachten dürfen hier allerdings nur wenige Touristen, weshalb es lediglich ein einziges Hostel auf der Insel gibt.

Thailand – Exotik, Strände und Korallen

Mögliche Route: Phuket – Koh He – Koh Tao – Koh Mak

Wollen Sie beim Herbstwetter lieber auf Nummer sicher gehen? Dann ist Inselhopping in Thailand vielleicht die ideale Idee für Sie. Den Anfang macht meist der Klassiker: Phuket.

Die größte Insel Thailands wird international angeflogen und lockt mit traumhaften Stränden, Shoppingmöglichkeiten und einer der beliebtesten Partymeilen. Allerdings ist die Insel mittlerweile auch sehr touristisch und häufig überfüllt.

Wer es etwas ruhiger mag, sollte dann nach Koh He weiterreisen: Diese Insel südlich von Phuket zählt zu den schönsten Thailands und ist auch als Koralleninsel bekannt. Die Insel ist ziemlich klein und bisher noch recht unbekannt – ideale Voraussetzungen für den entspannten Strandurlaub.

Wenn Sie sich im Wasser zu Hause fühlen, ist Koh Tao der ideale Ort für Sie: Die "Schildkröteninsel" macht ihrem Namen alle Ehre und lockt Taucher und Schnorchler mit einer beeindruckenden Unterwasserwelt. Im Kontrast dazu gibt es den Partystrand Sairee Beach.

Wer sich danach wieder erholen möchte, ist auf Koh Mak genau richtig: Das kleine Eiland liegt im Osten Thailands und ist touristisch noch nicht so erschlossen: Sie finden einsame Sandstrände, türkisblaues Wasser und echte Entspannung.

Griechische Inseln – von antiken Schätzen bis hin zu einsamen Stränden

Mögliche Route: Rhodos – Kos – Kálymnos

Kaum ein Archipel ist facettenreicher als die griechischen Inseln. Mehr als 3.000 Eilande zählt das Land der Götter, unterteilt in verschiedene Gruppen. Ob Dodekanes oder Kykladen – hier werden Inselträume wahr.

Wer sich für den Dodekanes entscheidet, startet am besten auf Rhodos. Das größte Eiland des Dodekanes wartet mit erholsamen Strandtagen und eindrucksvoller Geschichte auf Sie. Die Besichtigung antiker Schätze wie der Ausgrabungsstätte Kamiros gehört hier zum Pflichtprogramm.

Mit der Fähre geht es nach ausgiebigem Sightseeing in rund zweieinhalb Stunden nach Kos. Bekannt als die Perle der östlichen Ägäis, beeindruckt die Insel mit endlos scheinenden Sandstränden, einsamen Buchten und bergigem Hinterland, das zum Wandern und Radfahren einlädt.

Als letzter Stopp des Inselhoppings eignet sich Kálymnos. Die bequeme Überfahrt erfolgt in nur 45 Minuten mit der Fähre. Besonders für Kletterfans ist die noch recht unberührte Insel mit zahlreichen Höhlen und Steilwänden ein wahres Paradies.

Galapagos – Nationalpark, seltene Tiere und Pflanzen

Mögliche Route: San Cristóbal – Santa Cruz – Isla Isabela

Die Galapagosinseln sind ein riesiger Nationalpark voller seltener Tier- und Pflanzenarten. Daher ist dieses Inselhopping vor allem für Natur- und Tierliebhaber geeignet. Etwa 20 Prozent der dort lebenden Tiere gibt es an keinem anderen Ort auf der Welt. Sie sollten sich daher auch an einige Regeln halten, den Tieren nicht zu nahe kommen und sie weder füttern noch streicheln.

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Zudem ist jede Insel ein eigener Lebensraum, der nicht durch die anderen Inseln beeinflusst werden darf. Daher gibt es fürs Inselhopping strenge Regeln und das Gepäck wird gründlich durchsucht.

Santa Cruz, San Cristóbal und Isla Isabela sind die drei Hauptinseln der Galapagos-Eilande. Darüber hinaus gibt es zahlreiche kleine Inseln, zu denen sich Tagesausflüge lohnen, die sich allerdings nicht zum Übernachten eignen.

Kroatien – Natur, türkisblaue Buchten oder Berge

Mögliche Route: Split – Brač – Hvar – Korčula

Bekannt als Land der tausend Inseln, bietet auch Kroatien jede Menge Inselhopping-Möglichkeiten. Entlang der Adriaküste des Landes erstrecken sich mehr als 1.200 Eilande, von denen rund 65 bewohnt sind.

Per Fähre oder Schiff lassen sich die meisten einfach erreichen. Die sonnenverwöhnte Region Dalmatien ist reich an Kultur und Natur. Duftende Kiefernwälder, lange Kieselstrände und türkisblaue Buchten säumen die Küste.

Idealer Ausgangspunkt für das Inselhopping ist die Hafenstadt Split. Nach ausgiebiger Erkundung der zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie dem Diokletianpalast geht es weiter nach Brač. In rund 50 Minuten erreichen Sie die größte Insel Dalmatiens.

Besonders der lange Sandstrand Zlatni lädt zum Entspannen am türkisblauen Wasser ein. Von der Insel eröffnet sich ein atemberaubender Blick auf die Bergkette Bolska Kruna sowie den Vidova Gora – den höchsten Gipfel des Adria-Archipels.

Zur nächsten Insel Hvar sind es von hier lediglich 30 Minuten Fahrt. Die Lavendelinsel verzaubert mit mondänem Flair, schönen Promenaden zum Flanieren, romantischen Gassen und einer hügeligen Landschaft.

Den letzten Stopp bildet die grüne Insel Korčula, bekannt für ihre Vielfalt an Kiefer- und Eichenwäldern. Weinberge, Olivenhaine und Obstbäume machen die Insel zu einem wahren Naturparadies.

Malediven – Traumstrände und Schnorchelparadies

Mögliche Route: Malé – Nord-Malè-Atoll / Süd-Malè-Atoll

Wen es etwas weiter in die Ferne zieht, der findet mit den Malediven ein bekanntes Inselhoppingparadies. Fast 1.200 Eilande und 26 ringförmige Atolle umfasst das Reiseziel. Puderzuckerähnliche Sandstrände, türkisfarbene Lagunen und eine tropische Pflanzenwelt charakterisieren die einzelnen Inseln.

Schnorchelfans kommen an den ausgedehnten Riffen mit bunter Unterwasserwelt voll auf ihre Kosten. Beim Inselhopping entdecken Sie immer neue Schnorchel- und Tauchgründe im kristallklaren Meer sowie die ganz eigene Schönheit eines jeden Ortes.

Die Flughafeninsel Hulhule ist der Ausgangspunkt jeder Reise in das Nord-Malé- und Süd-Malé-Atoll. Von der quirligen Hauptstadt Malé geht es dann per Wasserflugzeug, Schnellboot oder traditionellem Dhoni ins Inselhoppingerlebnis.

Auf der Insel Dhiffushi im Nord-Malé-Atoll lädt die einzigartige Korallenwelt zum ausgiebigen Schnorcheln ein, bevor Sie zur Mangroveninsel Huraa weiterschippern und einen Abstecher zum Surferparadies Himmafushi machen können.

Wer das Süd-Malé-Atoll erkundet, beginnt die Route auf der Fischerinsel Maafushi. Hier lässt sich das alte Handwerk des Bootsbaus im Detail erfahren. Weiter geht es nach Biyadhoo mit einem Sandbankpicknick, bevor es im Unesco-Biosphärenreservat auf Eydhafushi in die Bucht von Hanifaru geht. Ein besonderes Erlebnis ist hier der Tauchgang mit Walhaien und Mantarochen.

Verwendete Quellen
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