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Sehenswürdigkeiten 2024: Notre Dame & Co. – diese Attraktionen sind geschlossen


Gesperrt oder geschlossen
Diese Sehenswürdigkeiten können Sie 2024 nicht besuchen

Von t-online, sms

03.01.2024Lesedauer: 3 Min.
imago images 0310302100Vergrößern des BildesBesucher im Pergamonmuseum am letzten Öffnungstag vor mehrjährigen Renovierungsarbeiten in Berlin am 22. Oktober 2023. (Quelle: IMAGO/Emmanuele Contini/imago-images-bilder)
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Imposante Felsen, Notre Dame, Pergamonmuseum: Sehenswürdigkeiten sind für viele ein Grund zu reisen. Doch an manchen Orten stehen Sie 2024 vor verschlossener Tür.

Beim Reisen stehen häufig auch Sehenswürdigkeiten im Mittelpunkt des Interesses. Wer nach Paris reist, will den Eiffelturm sehen, kaum einer besucht Berlin, ohne durch das Brandenburger Tor zu spazieren, oder fährt nach Rom, ohne Fotos vom Kolosseum zu machen.

Doch immer wieder gibt es auch Sehenswürdigkeiten, die aus Sicherheitsgründen gesperrt sind, für Sanierungsarbeiten geschlossen oder schlimmstenfalls sogar zerstört wurden. So können auch 2024 einige beliebte Orte zeitweise oder auch gar nicht mehr besucht werden.

Leonardo da Vincis Weingarten, Mailand

Die Vigna di Leonardo ist ein besonderer Ort in Mailand, denn hier hat der Künstler selbst Reben angebaut und man kann noch heute einige wichtige Orte der Renaissance hier besichtigen.

Allerdings wurde der Weingarten bereits 2022 verkauft und der neue Besitzer, der französische Millionär Bernard Arnault, hat bisher noch keine Angaben dazu gemacht, ob er das Grundstück je wieder für Besucher öffnen wird.

Phantom der Oper, New York

Keine Sehenswürdigkeit im klassischen Sinne ist das Phantom der Oper in New York. Nach 35 Jahren und fast 14.000 Aufführungen gehört das Musical fest zur New Yorker Bühne. Und doch fand im April 2023 der vorerst letzte Auftritt statt.

Das Musical von Andrew Lloyd Webber wurde seit 1988 in New York aufgeführt. In anderen Städten wie London, Madrid oder Prag gastiert das Musical jedoch weiterhin.

Elephant Trunk Rock, Taiwan

Der sogenannte Elefantenrüsselfelsen in Taiwan war einer der beliebtesten Fotospots von Taiwan: Ein Felsen am Meer, der aussah, als würde ein Elefant aus dem Wasser trinken. Bereits seit 2010 konnte der Felsen nur noch aus der Ferne betrachtet werden, weil er einsturzgefährdet war.

Mitte Dezember 2023 stürzte der Fels schließlich wirklich ins Meer, dieser beliebte Ort kann folglich nie mehr besichtigt werden.

Notre Dame, Paris

Bereits seit der Brandkatastrophe 2019 kann Notre Dame nicht mehr besucht werden. Allerdings ist seit Mai 2020 immerhin der Vorplatz der Kathedrale wieder zugänglich, sodass zumindest Fotos vor der Kirche wieder möglich sind.

Die vollständige Wiedereröffnung Notre Dames ist allerdings erst für den 8. Dezember 2024 geplant, die meiste Zeit des Jahres ist ein Besuch also nur sehr eingeschränkt möglich.

Galactic Starcruiser, Disneyworld, Florida

Es war das perfekte Hotel für Fans von Star Wars: Mitten in Disneyworld in Florida gab es das Star Wars Galactic Cruiser Resort Hotel. Hier konnten die Gäste zwei Tage und zwei Nächte an Bord eines "Raumschiffs" leben, inklusive Simulation eines Starts ins All.

An Bord angekommen, gab es zusätzlich zahlreiche Aktivitäten wie Lichtschwert-Proben, einen Besuch im Technikraum oder Treffen mit Stars wie Chewbacca oder Rey. Aber: Die letzte Reise des Cruisers fand vom 28. bis zum 30. September 2023 statt, das Hotel wurde endgültig geschlossen und ist somit auch 2024 nicht mehr buchbar.

 
 
 
 
 
 
 

Park Hyatt, Tokio

Und auch das Park Hyatt in Tokio zählt zu den legendären Hotels der Welt. Denn in dem Fünf-Sterne-Hotel wurde einst der Film "Lost in Translation" gedreht. Bob, gespielt von Bill Murray, verbringt seine meiste Zeit gelangweilt in der "New York Bar" und blickt vom Hotel auf die Metropole, bis er auf Charlotte (Scarlett Johansson) trifft.

Wer 2024 noch hier übernachten möchte, sollte sich allerdings beeilen. Denn bereits im Mai schließt das Hotel für Renovierungsarbeiten. Erst im zweiten Quartal 2025 soll das Hotel wiedereröffnen.

Splash Mountain, Orlando, Florida, und Anaheim, Kalifornien

Der Splash Mountain zählt zu den bekanntesten Disney-Attraktionen: Ursprünglich wurde die Wasserrutsche durch den Film "Onkel Remus' Wunderland" inspiriert. Die Splash Mountains im Disneyland Kalifornien sowie in der Disneyworld in Florida sollen 2024 umgestaltet und schließlich Ende des Jahres als "Tiana's Bayou Adventure" wiedereröffnet werden.

Smithsonian Castle, Washington D.C.

Das Smithsonian Castle in Washington D.C. ist ein Wahrzeichen der Stadt und lockte regelmäßig zahlreiche Besucher an. Das Schloss wurde 1855 erbaut und war seither Zeuge vieler Momente der amerikanischen und internationalen Geschichte.

Bereits seit Februar 2023 ist das Schloss allerdings wegen der ersten Renovierungsarbeiten seit 50 Jahren geschlossen, auch 2024 kann es nur online besucht werden.

Pergamonmuseum, Berlin

Das Pergamonmuseum zählt zu den berühmtesten Berliner Museen und beherbergt das weltberühmte Ischtar-Tor. Es ist zudem Teil des zum Unesco-Weltkulturerbe gehörenden Berliner Museumsinselkomplexes. Bereits im Herbst 2023 schloss das Museum seine Türen für Besucher für ein ehrgeiziges Modernisierungsprojekt.

Bis mindestens 2027 soll das Museum vollständig geschlossen bleiben, Teile der Ausstellung können allerdings noch im Ausstellungsgebäude "Pergamonmuseum. Das Panorama" besichtigt werden. Im Frühjahr 2027 sollen schließlich zumindest der Nordflügel sowie der Saal mit dem Pergamonaltar wiedereröffnet werden.

Verwendete Quellen
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