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23 Prozent mehr deutsche Verkehrsunfälle in Spanien


Drastische Zunahme
23 Prozent mehr Verkehrsunfälle von Deutschen in Spanien

Max Friedhoff/SP-X

10.06.2017Lesedauer: 2 Min.
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Immer mehr Deutsche sind an Autounfällen im europäischen Ausland verwickelt.Vergrößern des Bildes
Immer mehr Deutsche sind an Autounfällen im europäischen Ausland verwickelt. (Quelle: CEIS Murcia/dpa-bilder)

Die Zahl der Unfälle mit deutscher Beteiligung im Ausland wächst. Vor allem im Sommer kracht es.

Deutsche Autofahrer melden immer mehr Unfälle aus dem Ausland. Das deckt nun eine Statistik des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherer (GDV) auf. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs die Zahl der gemeldeten Unfälle zwischen in Deutschland zugelassenen und im jeweiligen Ausland angemeldeten Fahrzeugen um 9,1 Prozent. Gingen 2015 noch 29.683 Meldungen bei den Versicherern ein, waren es 2016 bereits 32.384 Unfallberichte.

Italien und Spanien sind Spitzenreiter

Die Liste der Länder, in denen die meisten Unfälle mit deutscher Beteiligung stattfinden, führt Italien an. Mehr als jeder sechste gemeldete Zwischenfall stammt von dort. Auf den Plätzen zwei und drei liegen Frankreich und die Niederlande. Die stärksten Anstiege waren jedoch in Spanien (plus 23,9 Prozent), der Schweiz (plus 21,2 Prozent) und in Österreich (plus 15,9 Prozent) zu verzeichnen. Generell ist es besonders das benachbarte Ausland, aus dem die meisten Unfall-Meldungen kommen. Vor allem die Monate August und September machen einen Großteil der Gesamtzahl aus, die Sommerferien laden zum Auslandsaufenthalt ein.

Um im Falle eines Falles gewappnet zu sein, empfiehlt der GDV, vor dem Fahrtantritt ins Ausland alle benötigten Unterlagen zur Fahrzeugversicherung bereitzuhalten. So ließen sich Unfälle schnell und richtig melden.

Vorgeschriebene Ausrüstung überprüfen und an die örtlichen Verkehrsregeln halten

Planen Sie einen Urlaub mit Auto im europäischen Ausland? Dann sollten Sie vor der Einreise noch einmal prüfen, ob Sie alle vorgeschriebenen Ausrüstungsgegenstände im Kofferraum haben, denn sonst drohen Bußgeldstrafen.

Italien und Dänemark greifen bei Alkohol am Steuer zum Beispiel sehr hart durch. Haben Sie hier mehr als 1,5 Promille, wird Ihnen das Auto enteignet. Auch das Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung wird hier mit 200 Euro sehr teuer.

Das Zuschnellfahren wird für Autofahrer in Norwegen und Schweden besonders kostspielig. Für Überschreitungen der Höchstgeschwindigkeit müssen Sie zwischen 170 und 420 Euro zahlen. Und in Griechenland, wo absolutes Rauchverbot hinter dem Steuer herrscht, wenn Kinder unter 12 Jahren mitfahren, müssen Sie bis zu 1500 Euro Strafe bezahlen.

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