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Germanwings-Streik: An diesen Flüghäfen werden Flüge gestrichen


Zahlreiche Flughäfen betroffen
Streik bei Germanwings: So viele Flüge wurden gestrichen

Von dpa, t-online, cch

Aktualisiert am 29.12.2019Lesedauer: 2 Min.
Flugzeuge der Lufthansa und Germanwings: Am Freitag hatte die Kabinengewerkschaft Ufo die Flugbegleiter von Germanwings zu einem dreitägigen Streik ab dem kommenden Montag (30. Dezember) aufgerufen.Vergrößern des BildesFlugzeuge der Lufthansa und Germanwings: Am Freitag hatte die Kabinengewerkschaft Ufo die Flugbegleiter von Germanwings zu einem dreitägigen Streik ab dem kommenden Montag (30. Dezember) aufgerufen. (Quelle: Oliver Berg/dpa-bilder)
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Wegen des für den Jahreswechsel angekündigten Streiks der Flugbegleitergewerkschaft Ufo hat die Lufthansa-Tochter Eurowings über 170 Flüge gestrichen. Betroffen sind vorwiegend Inlandsflüge.

Die Kabinengewerkschaft Ufo hat die Flugbegleiter von Germanwings zu einem dreitägigen Streik ab dem kommenden Montag (30.12.) aufgerufen. Bundesweit fallen dadurch mehr als 170 Germanwings-Flüge aus. Das geht aus einer Übersicht auf der Internetseite von Eurowings hervor, die das Unternehmen bis zum Sonntagmorgen aktualisiert hat.

Betroffen sind bundesweit vor allem innerdeutsche Verbindungen, aber auch einige Flüge nach Österreich und in die Schweiz wurden storniert. Germanwings führt ihre Flüge für Eurowings aus.

Flughafen Köln-Bonn

Der geplante Streik der Germanwings-Flugbegleiter trifft vor allem Fluggäste am Flughafen Köln-Bonn: Dort fallen am Montag, Dienstag und Mittwoch knapp 80 Germanwings-Flüge aus.

Flughafen Hamburg

Am Hamburger Flughafen fallen voraussichtlich insgesamt 52 Starts und Landungen aus. Betroffen sind größtenteils innerdeutsche Verbindungen der Lufthansa-Tochter, aber auch Flüge nach und von Wien sowie Zürich sind gestrichen worden.

Flughafen Berlin-Tegel

Insgesamt 24 Starts und Landungen wurden am Flughafen Berlin-Tegel allein für den ersten Streiktag, Montag, gestrichen, wie aus einer Übersicht der Fluggesellschaft sowie aus Informationen des Flughafens hervorgeht. 20 weitere Ankünfte und Abflüge wurden für den Dienstag abgesagt. Am Mittwoch sollen erneut insgesamt 24 Starts und Landungen in Berlin ausfallen. Die Absagen betreffen Verbindungen von und nach Köln-Bonn, Düsseldorf, Stuttgart und München. "Wir erwarten kein Chaos", sagte ein Flughafensprecher auf Anfrage.

Airport München

Am Airport in München fallen der Übersicht von Eurowings zufolge am Montag neun Flüge aus. Am Dienstag sind es ebenfalls neun. An Neujahr müssen acht Flüge mit dem Startflughafen München entfallen. Hinzu kommen 26 Flüge mit Zielflughafen München.

Düsseldorf Airport

Insgesamt 13 Flüge werden an den Streiktagen in Düsseldorf gestrichen. Ein Sprecher des Düsseldorfer Flughafens sagte: "Wir gehen nicht von nennenswerten Auswirkungen aus. 13 Flüge von und nach Düsseldorf wurden annulliert. Dafür gibt es aber Alternativstrecken, sodass wir davon ausgehen, dass jeder Reisende sein Ziel erreicht."

Flughafen Stuttgart

Der Flughafen Stuttgart sieht den geplanten Streiks gelassen entgegen. "Bei uns droht deswegen keineswegs Chaos", sagte am Sonntag eine Flughafensprecherin. Am Montag sowie den beiden darauffolgenden Streiktagen fielen nur wenige Flüge aus, sagte sie unter Berufung auf die Eurowings-Übersicht. Dabei gehe es vor allem um Flüge zwischen Stuttgart und Berlin.

Dortmund, Nürnberg und Leipzig/Halle

Darüber hinaus werden vereinzelt Flüge mit Startflughafen Dortmund, Leipzig/Halle, Nürnberg sowie Wien und Zürich gestrichen.

Germanwings hat versucht, Streik zu verhindern

Germanwings hatte zwar am Wochenende noch versucht, mit einem Angebot an die Flugbegleiter den dreitägigen Streik bis einschließlich Neujahr zu verhindern. Die Gewerkschaft Ufo lehnte das Angebot aber ab. Das kurzfristige Entgegenkommen von Germanwings im Tarifkonflikt sei kein Grund, den Aufruf zur Arbeitsniederlegung zurückzunehmen.

In dem Konflikt hat es bereits einen Warnstreik bei vier Lufthansa-Töchtern sowie einen zweitägigen Streik bei der Kerngesellschaft Lufthansa gegeben. Hier waren im November rund 1500 Flüge mit rund 200 000 betroffenen Passagieren ausgefallen. Offizieller Streikgrund ist ein Streit der Gewerkschaft mit der Arbeitgeberseite um Regelungen zur Teilzeit.

Verwendete Quellen
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