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Grenzkontrollen im Urlaub: Worauf Sie ab jetzt achten müssen


Kontrollen an Deutschlands Grenzen
Das ist jetzt beim Urlaub wichtig

Von t-online, mab

15.05.2025 - 15:56 UhrLesedauer: 2 Min.
Einreise nach Deutschland: An vielen Übergängen ist die Bundespolizei wieder täglich im Einsatz.Vergrößern des Bildes
Einreise nach Deutschland: An vielen Grenzübergängen ist die Bundespolizei wieder täglich im Einsatz. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Florian Wiegand)
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Wer nach Deutschland einreist, braucht wieder mehr Geduld. Und einen Ausweis. Seit Herbst 2024 werden die Grenzen schärfer kontrolliert. Besonders in Bayern ist das jetzt deutlich zu spüren.

Seit dem 16. September 2024 finden an allen deutschen Landesgrenzen wieder verschärfte Kontrollen statt. Der Auslöser waren die anhaltend hohen Zahlen unerlaubter Einreisen. Nun zieht der neue Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) die Schrauben weiter an. Ziel der Maßnahmen sei es, illegale Einreisen konsequenter zu unterbinden.

Bayern riegelt stärker ab

Besonders in Bayern ist die Bundespolizei sichtbar im Einsatz. Seit 2015 wird dort vor allem an der Grenze zu Österreich kontrolliert, jetzt wieder mit festen Kontrollpunkten wie an der Saalachbrücke in Freilassing. Auch auf den Autobahnen A8 und A93 sind Kontrollen an der Tagesordnung. Mit spürbaren Folgen: Vor allem zu Stoßzeiten bilden sich regelmäßig Staus.

Wo jetzt kontrolliert wird – und wie

Betroffen ist nicht nur Bayern. Auch an den Grenzen zu Frankreich, Luxemburg, Belgien, den Niederlanden, Dänemark, der Schweiz, Polen, Tschechien und Österreich wird wieder kontrolliert – entweder stationär oder stichprobenartig.

Besonders an Wochenenden oder bei Verdachtsmomenten müssen Autofahrer und Bahnreisende mit Verzögerungen rechnen. Pendler sollten für ihren Arbeitsweg mehr Zeit einplanen.

Hier drohen die längsten Wartezeiten

Die Erfahrung zeigt: Bestimmte Grenzübergänge sind besonders anfällig für Rückstaus. Dazu zählen:

  • Österreich: Suben (A3), Walserberg (A8), Kiefersfelden (A93)
  • Polen: Frankfurt (Oder) – besonders auf der A12
  • Tschechien: Breitenau (A17) und Übergänge bei Selb, Schirnding und Waidhaus (A6)
  • Schweiz: Basel, Weil am Rhein, Kreuzlingen-Konstanz

Je nach Tageszeit und Verkehrslage kann es zu Wartezeiten von 30 Minuten und mehr kommen.

Auch die Nachbarn kontrollieren wieder

Nicht nur Deutschland hat nachgeschärft. Auch Dänemark, Frankreich und die Niederlande kontrollieren wieder verstärkt – teils mit mobilen Einheiten, teils mit festen Posten.

Österreich und Tschechien setzen auf punktuelle Maßnahmen. Die Schweiz prüft weiterhin anlassbezogen. Bei der Ausreise aus Deutschland kann es also ebenfalls zu Verzögerungen kommen.

Ohne Ausweis kein Durchkommen

Wichtig für alle Reisenden, ob mit Auto, Bus oder Bahn: Im Schengen-Raum gilt zwar weiterhin freier Personenverkehr. Bei Kontrollen muss jedoch ein gültiger Ausweis vorgelegt werden. Kinder brauchen ein eigenes Reisedokument. Wer keinen gültigen Ausweis dabei hat, riskiert eine Zurückweisung oder ein Bußgeld.

Verwendete Quellen
  • adac.de: Deutschlands Grenzen: Verschärfte Grenzkontrollen
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