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AfD, FPÖ und Co.: EU-Rechtspopulisten gründen neue Fraktion im Parlament


Identität und Demokratie
Rechtspopulisten gründen neue Fraktion im EU-Parlament

Von dpa
Aktualisiert am 13.06.2019Lesedauer: 1 Min.
Rechtspopulistische Fraktion im EU-Parlament: Mit 73 Abgeordneten liegt die Fraktion auf Platz fünf im Parlament.Vergrößern des BildesRechtspopulistische Fraktion im EU-Parlament: Mit 73 Abgeordneten liegt die Fraktion auf Platz fünf im Parlament. (Quelle: Virginia Mayo/AP/dpa-bilder)
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Mit 73 Abgeordneten haben die rechtspopulistischen Parteien im EU-Parlament eine neue Fraktion gegründet. Zur Identität und Demokratie-Fraktion gehört neben FPÖ, Lega und Rassemblement National auch die AfD.

Die rechtspopulistischen Parteien im Europaparlament haben eine neue Fraktion namens Identität und Demokratie mit 73 Abgeordneten gegründet, zu der auch die deutsche AfD gehört. "Wir schaffen etwas ganz Neues", sagte AfD-Chef Jörg Meuthen am Donnerstag bei einer Pressekonferenz mit der französischen Nationalistin Marine Le Pen sowie Vertretern der italienischen Lega, der österreichischen FPÖ und anderer Rechtsparteien.

Absage an Russland-Sanktionen

Ziel der Fraktion sei ein Nein zum "Europäischen Superstaat", zur "Entmündigung der Nationalstaaten" und zu anderem "Unsinn" anderer Parteien. "Wir sind nicht gekommen, um uns Freunde zu suchen", sagte Meuthen. "Wir sind hierher gekommen, um Stachel im Fleisch der Eurokraten zu sein."

Inhaltlich legte er sich fest auf eine Absage an die Sanktionen gegen Russland. Diese änderten ohnehin nichts an der Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim. Besser sei eine pragmatische Politik und "eine gute Zusammenarbeit mit Russland wie mit jedem anderen Land".


Lega-Chef Matteo Salvini hatte im Wahlkampf das Ziel ausgegeben, mit AfD, FPÖ, der Le-Pen-Partei Rassemblement National und anderen Partnern stärkste Fraktion im Europaparlament zu werden. Nach jetzigem Stand ist die neue Gruppe aber nach der Europäischen Volkspartei, den Sozialisten, den Liberalen und den Grünen nur an fünfter Stelle.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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