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Kampf gegen Corona-Mutationen: Von der Leyen will 1,8 Milliarden Impfdosen


Kampf gegen Corona-Mutationen
Von der Leyen will 1,8 Milliarden neue Impfdosen bestellen

Von dpa, pdi

Aktualisiert am 09.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Ursula von der Leyen bei einer Pressekonferenz: Die EU-Kommission hat eine weitere Impfstoff-Großbestellung angekündigt.Vergrößern des BildesUrsula von der Leyen bei einer Pressekonferenz: Die EU-Kommission hat eine weitere Impfstoff-Großbestellung angekündigt. (Quelle: ap-bilder)
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Durch die Corona-Mutationen wächst die Gefahr, dass die Impfungen immer aufgefrischt werden müssen. Die EU-Kommission möchte vorsorgen und plant eine Milliarden-Bestellung an neuen Impfdosen.

Die EU-Kommission will bis zu 1,8 Milliarden Corona-Impfdosen für Auffrischungen und für Kinder bestellen. Entsprechende Pläne stellte die Brüsseler Behörde am Freitag im zuständigen Ausschuss der Mitgliedsstaaten vor, wie die Deutsche Presse-Agentur aus EU-Kommissionskreisen erfuhr. Zunächst werde man mit dem Hersteller Biontech/Pfizer verhandeln. Zuvor hatte die "Welt" über die Pläne berichtet.

Bislang kein Impfstoff für Kinder und Jugendliche

Konkret soll es um eine Bestellung von 900 Millionen Dosen sowie eine Option auf weitere 900 Millionen gehen, wie es hieß. Damit sollen zum einen die 70 bis 80 Millionen Kinder in der EU geimpft werden. Bislang ist in der Staatengemeinschaft kein Impfstoff für Kinder und Jugendliche zugelassen. Außerdem soll der Schutz bereits geimpfter Menschen mit diesen Impfstoffen aufgefrischt werden. Die ersten Dosen sollen bereits in diesem Jahr geliefert werden.

Zu den Kriterien der EU-Kommission gehört, dass es sich um Impfstoffe auf Grundlage der mRNA-Technologie handelt, wie es hieß. Mit den Präparaten von Biontech/Pfizer und Moderna sind bislang zwei Impfstoffe dieser Art in der EU zugelassen. Im Sommer könnte das Mittel von Curevac hinzukommen. Weitere Kriterien sind, dass der Impfstoff in Europa produziert wird und dass das Unternehmen ausreichende Produktionskapazitäten hat.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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