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Iranischer General erneuert Todesdrohung an Trump


Vergeltung für Drohnenangriff
Iranischer General erneuert Todesdrohung an Trump

Von afp, t-online
25.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Trump und seine Frau haben zu Weihnachten überraschend die US-Soldaten im Irak besucht.Vergrößern des BildesDonald Trump bei einem Besuch von US-Soldaten im Irak (Archivbild): Nach eigenen Angaben befehligte der Ex-Präsident einen Drohnenangriff. (Quelle: Andrew Harnik/dpa)
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2020 befehligte Ex-Präsident Trump einen tödlichen Angriff auf die iranischen Al-Kuds-Brigaden. Teheran droht ihm weiter mit Vergeltung.

Mehr als drei Jahre nach dem tödlichen US-Drohnenangriff auf den iranischen General Kassem Soleimani droht der Iran dem damaligen US-Präsidenten Donald Trump immer noch mit Vergeltung. Teheran hoffe darauf, Trump, den damaligen US-Außenminister Mike Pompeo, den damaligen Chef des Zentralkommandos der US-Streitkräfte, General Kenneth McKenzie, und alle Kommandeure zu töten, die den Befehl für die Tötung Soleimanis gegeben hätten, sagte der General Amirali Hadschisadeh am Freitagabend im iranischen Fernsehen.

Dass der ehemalige US-Präsident oder ranghohe US-Militärs tatsächlich Opfer iranischer Angriffe werden könnten, gilt jedoch als unwahrscheinlich. Teheran hatte Trump in den vergangenen Jahren wiederholt Rache angedroht.

Soleimani bei Drohnenangriff getötet

Soleimani war im Januar 2020 bei einem von Trump befohlenen Drohnenangriff am Flughafen von Bagdad getötet worden. Er befehligte die Al-Kuds-Brigaden, die für Auslandseinsätze zuständige Abteilung der iranischen Revolutionsgarden, und galt als Held des Iran-Irak-Krieges.

Trump sagte damals, er habe den Drohnenangriff als Reaktion auf eine Reihe von Angriffen auf US-Stützpunkte im Irak angeordnet. Wenige Tage nach dem tödlichen Angriff auf Soleimani feuerten die iranischen Streitkräfte Raketen auf eine US-Militärbasis im Irak ab. Inmitten der verschärften Spannungen schoss Teheran zudem versehentlich ein ukrainisches Passagierflugzeug ab. Bei dem Absturz kamen damals alle 176 Menschen an Bord ums Leben.

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