Bahnt sich hier die Lava ihren Weg? Aufnahmen zeigen 15 Kilometer lange Spalte in Island
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Nachdem die Erde mehr als 800 Mal an einem Tag gebebt hat, rechnen Experten mit einem Vulkanausbruch auf Island. Im Netz geteilte Videos zeigen die Vorboten.
In Island bebt die Erde. Die örtlichen Behörden meldeten bereits am Samstag Hunderte Erdbeben, seitdem brodelt es unaufhörlich weiter.
Die Sorge vor einem heftigen Vulkanausbruch ist groß. Deshalb wurde die Ortschaft Grindavik bereits evakuiert – zu gefährlich wird es hier für die Einwohner, wenn es zu einer Eruption kommen und Lava ausströmen sollte.
Das zeigen auch Aufnahmen von einer metertiefen Spalte, die sich wohl über etwa 15 Kilometer durch die Landschaft an der Südwestküste Islands zieht. Schießt hier bald die Lava durch?
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Hier könnte die Lava ausströmen: In Island hat sich eine 15 Kilometer lange Bodenspalte gebildet, wie im Netz geteilte Aufnahmen zeigen. Sie ist die Folge von mehr als 800 Erdbeben an einem Tag. Diese gelten als Vorboten eines schweren Vulkanausbruchs – aktive Magmaströme erzeugen die Eruptionen.
Besonders die Stadt Grindavik ist betroffen. Sie liegt etwa 55 Kilometer südwestlich von Islands Hauptstadt Reykjavik.
Wie sich diese Erdbeben anhören, zeigte ein Anwohner mit diesem eindrucksvollen Video.
Freistand
Die Stadt Grindavik wurde inzwischen von den Behörden evakuiert. Touristenattraktionen wurden geschlossen. Bisher ist durch die Erdbeben kein Mensch zu Schaden gekommen.
Die Aufnahmen des Bodenrisses und der Klang des brodelnden Magmaflusses – im Video hier oder oberhalb dieses Artikels.
- Videomaterial über die Plattform X
- Videomaterial über YouTube
- Karte mithilfe von Google Maps
