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Druck auf Boris Johnson wegen Burka-Äußerungen steigt


Britischer Ex-Außenminister
Druck auf Boris Johnson wegen Burka-Äußerungen

Von dpa
Aktualisiert am 08.08.2018Lesedauer: 1 Min.
Boris Johnson: Johnson soll mit dem Posten als Regierungschef liebäugelnVergrößern des Bildes
Boris Johnson: Johnson soll mit dem Posten als Regierungschef liebäugeln (Quelle: Virginia Mayo/AP)
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Der britische Ex-Außenminister Johnson vergleicht vollverschleierte Frauen mit "Bankräubern" und "Briefkästen" – und will sich partout nicht dafür entschuldigen. Dafür gibt es heftige Kritik.

Der Druck auf den ehemaligen britischen Außenminister Boris Johnson wegen umstrittener Burka-Äußerungen wird höher. Am Dienstagabend hatte sich selbst Premierministerin Theresa May den Forderungen nach einer Entschuldigung angeschlossen.

"Ich glaube, wir sollten alle mit der Sprache und den Begriffen, die wir verwenden, sehr umsichtig sein", sagte May. Auch weitere konservative Parteikollegen Johnsons kritisierten seine Wortwahl.

Vereinzelt gab es Forderungen, den Ex-Außenminister von der Regierungsfraktion auszuschließen. Dass es dazu kommt, gilt aber als nahezu ausgeschlossen. Johnson lehnte Berichten zufolge eine Entschuldigung ab.

Johnson soll mit dem Posten als Regierungschef liebäugeln

Zuvor hatten Islamverbände und Labour-Abgeordnete Johnson heftig kritisiert. Sie warfen ihm vor, bei islamfeindlichen Wählern mit den Burka-Äußerungen auf Stimmenfang zu gehen. Johnson war im Juli im Streit um die Pläne der Premierministerin Theresa May für den EU-Austritt zurückgetreten. Dem ehemaligen Wortführer der Brexit-Kampagne werden Ambitionen auf das Amt des Regierungschefs nachgesagt.

Verwendete Quellen
  • dpa
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