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Großbritannien: Boris Johnson plant Bau von "nationalem Flaggschiff"


Für Gespräche und Treffen
Johnson plant Bau von "nationalem Flaggschiff"

Von afp
Aktualisiert am 30.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Boris Johnson: Der britische Premier will ein nationales Flaggschiff bauen lassen.Vergrößern des BildesBoris Johnson: Der britische Premier will ein nationales Flaggschiff bauen lassen. (Quelle: NurPhoto/imago-images-bilder)
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Ein Schiff für handelspolitische Gespräche? Genau das will Boris Johnson nun bauen lassen. Seit 1997 gab es das nicht mehr. Das Schiff soll laut britischem Premier auch für etwas stehen.

Großbritanniens Premierminister Boris Johnson hat den Bau eines neuen "nationalen Flaggschiffs" angekündigt, mit dem das Vereinigte Königreich seine außen- und handelspolitischen Interessen nach dem Brexit vorantreiben will. Auf dem Schiff, mit dessen Bau im kommenden Jahr begonnen werden soll, sollen unter anderem ranghohe Handelsgespräche und politische Gipfeltreffen stattfinden, wie Johnson am Samstag sagte.

Erstmals seit 1997 soll Großbritannien damit wieder ein nationales Flaggschiff erhalten. Damals war die königliche Yacht "Britannia" außer Dienst gestellt worden.

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Die Rolle des neuen Schiffs werde sich allerdings deutlich von jener seiner Vorgänger unterscheiden, betonte Johnson. So werde das neue Schiff "den aufkeimenden Status als große, unabhängige Seehandelsnation widerspiegeln" und ein "klares und starkes Symbol für unsere Selbstverpflichtung sein, ein aktiver Akteur auf der Weltbühne" zu sein.

Großbritannien war im Januar 2020 offiziell aus der EU ausgetreten. Zu Beginn dieses Jahres vollzog das Vereinigte Königreich dann auch den Austritt aus dem gemeinsamen Binnenmarkt und der Zollunion. Derzeit befindet sich London mit mehreren Ländern in Gesprächen über künftige Handelsabkommen.

Ein Name für das neue Schiff steht noch nicht fest. Der Bau des Schiffs soll nach Angaben der Downing Street etwa fünf Jahre dauern, anschließend soll es etwa 30 Jahre lang in Betrieb sein.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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