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Personalie bestätigt: Joe Biden will Amy Gutmann als Botschafterin in Berlin


Posten war vakant
Personalie bestätigt: Biden will Gutmann als Botschafterin in Berlin

Von dpa
Aktualisiert am 03.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Amy Gutmann (links) bei einer Pressekonferenz mit Joe Biden. Sie soll die USA in Berlin vertreten.Vergrößern des BildesAmy Gutmann (links) bei einer Pressekonferenz mit Joe Biden. Sie soll die USA in Berlin vertreten. (Quelle: imago-images-bilder)
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US-Präsident Joe Biden bestätigt die geplante Neubesetzung des Botschafterpostens in Deutschland: Die Politikwissenschaftlerin Amy Gutmann soll die diplomatische Vertretung in Berlin künftig leiten.

Die USA sollen schon bald wieder durch eine Botschafterin in Deutschland vertreten sein. US-Präsident Joe Biden bestätigte die Gerüchte, dass seine Wahl auf Amy Gutmann gefallen sei.

Die 71-jährige Präsidentin der renommierten Pennsylvania University mit deutsch-jüdischen Wurzeln wäre die erste Frau auf dem Posten. Die am Freitag offiziell angekündigte Personalie war bereits vor einigen Tagen durchgesickert.

Senat muss noch zustimmen

Gutmann bezeichnete es als "bedeutsame und außerordentliche Ehre", für solch eine "wichtige Position" nominiert zu sein. Sie freue sich darauf, die Werte und Interessen der Vereinigten Staaten gegenüber "einem unserer engsten und wichtigsten europäischen Verbündeten" zu vertreten. Bis zu einer Bestätigung durch den Senat werde sie ihr Amt als Universitätspräsidentin behalten. Sie plane weiterhin, den Posten nach 18 Jahren Ende Juni 2022 aufzugeben. Im Fall einer Bestätigung durch den Senat werde sie wohl einige Monate früher zurücktreten, fügte Gutmann hinzu.

Gutmanns Nominierung muss noch vom US-Senat abgesegnet werden, was noch einige Wochen oder sogar wenige Monate dauern könnte. Der Personalie wird große Bedeutung für den Neuanfang in den deutsch-amerikanischen Beziehungen beigemessen. Das Verhältnis hatte unter Ex-Präsident Donald Trump einen Tiefpunkt erreicht.

Der Botschafterposten ist seit mehr als einem Jahr vakant. Der von Trump entsandte Richard Grenell war Anfang Juni vergangenen Jahres zurückgetreten. Seitdem wird die Botschaft von der Gesandten Robin Quinville kommissarisch geführt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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