t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikUkraine

Ukraine-Krieg: "Wir können ihnen die Panzer einfach wegnehmen"


Ukrainerin droht Russland
Im Video: "Wir können ihnen die Panzer einfach wegnehmen"

  • Nicolas Lindken
  • Bastian Brauns
InterviewVon B. Brauns, N. Lindken, S. Loelke

Aktualisiert am 01.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Interview
Unsere Interview-Regel

Der Gesprächspartner muss auf jede unserer Fragen antworten. Anschließend bekommt er seine Antworten vorgelegt und kann sie autorisieren.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
Player wird geladen
Russlands Vormarsch auf Kiew: Die Ukrainerin Lidia Vynogradna schildert, welchen Empfang die Hauptstädter den russischen Soldaten bereiten wollen. (Quelle: t-online)

Der Krieg in der Ukraine tobt bereits seit fünf Tagen. Lidia Vynogradna sitzt mit ihrer Familie in Kiew – und hat genaue Vorstellungen davon, wie die Ukraine den Krieg gewinnen kann.

Der Krieg in der Ukraine erschüttert die Welt. Gleichzeitig ist es für Beobachter überraschend, wie viel Widerstandskraft die Ukraine gegen Russland aufbringen und Gebiete offenbar verteidigen kann.

Lidia Vynogradna wohnt in der Hauptstadt Kiew und zeigt sich in einem eindrücklichen Video mit t-online kampfbereit. Die 34-Jährige berichtet, dass sie und ihr Mann sich zur Sicherheit eine eigene Waffe vom Vater besorgen werden und mit Molotow-Cocktails ausgestattet sind, die sie auf russische Panzer werfen können. Zynisch sagt sie: "Die ganzen russischen Panzer sind mehr als willkommen!"

Früher kämpfte Lidia als rhythmische Sportgymnastin für das Nationalteam der Ukraine. Gemeinsam mit ihrer fünfjährigen Tochter hätte sie jetzt das Land verlassen können. Doch ihr Mann bleibt, um das Land zu verteidigen. Auch die Eltern und Schwiegereltern sind in der Ukraine. So hat auch sie sich jetzt eine Aufgabe gesucht. Sie hilft als Freiwillige bei einer Organisation, die getötete russische Soldaten identifiziert, deren Angehörige ausfindig macht und ihnen Bescheid gibt – auch damit diese vom Krieg erfahren.

Bisher 4.300 russische Soldaten getötet

Die Ukraine gibt an, dass bisher etwa 4.300 russische Soldaten getötet worden sein sollen. Diese Angaben können nicht unabhängig überprüft werden. Weitere Zahlen des ukrainischen Innenministeriums, die ebenfalls nicht verifizierbar sind, lauten: 27 Flugzeuge, 26 Hubschrauber und 2 Schiffe seien zerstört worden, ebenso 146 Panzer und mehr als 700 weitere Militärfahrzeuge.

Warum der Dritte Weltkrieg laut Lidia Vynogradna längst da ist, warum auch andere Länder nicht sicher seien und wieso viele Russen glauben, in der Ukraine herrsche gar kein wirklicher Krieg, erfahren Sie im Video hier oder oben.

Verwendete Quellen
  • Eigener Videocall am 28. Februar 2022
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website