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Putin laut USA zunehmend frustriert: Mehr Gewalt könnte die Folge sein


Berichte über Wutausbrüche
US-Geheimdienste warnen vor frustriertem Putin

Von t-online, jro

01.03.2022Lesedauer: 2 Min.
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Sprachliche Entgleisung: Nachdem am Montag schwerwiegende Sanktionen gegen Russland in Kraft traten, holt Putin zum verbalen Gegenschlag aus. (Quelle: t-online)
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Unzufriedenheit mit dem Kriegsverlauf könnten den russischen Machthaber Putin zunehmend frustrieren. Das könnte zu noch mehr Gewalt führen, warnen US-Geheimdienste.

Der russische Präsident Wladimir Putin ist offenbar zunehmend frustriert über den Verlauf des Ukraine-Krieges. Hinweise darauf haben US-Geheimdienste, wie das US-Nachrichtenmedium NBC berichtet. Sie warnen dem Bericht zufolge davor, dass er seine einzige Option darin sehen könnte, die Gewalt gegen die Ukraine zu verschärfen.

Die Quellen des Geheimdienstes berichten demnach von handgreiflichen Wutausbrüchen des russischen Machthabers, der sich aus Angst vor dem Coronavirus sonst weitestgehend von seinen Mitarbeitern isoliert hatte.

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Putin stehe durch die westlichen Nachrichtendienste unter genauer Beobachtung, erklärten US-Offizielle gegenüber NBC. Solche Kontrollverluste bewerten sie als untypisch, da Putin als ehemaliger Geheimdienstoffizier eher für sein kontrolliertes, nüchternes Verhalten bekannt ist.

Putin bekomme "immer weniger Input"

"Wir haben es mit jemandem zu tun, der eindeutig von der Größe des ukrainischen Widerstands überrascht worden ist", urteilte der demokratische Senator Mark Warner bei NBC. Warner ist Vorsitzender im US-Geheimdienstausschuss. Die Isolation des russischen Präsidenten trage wohl auch dazu bei, dass er sich in die Ecke gedrängt fühlen könnte und keinen anderen Ausweg als eine Eskalation der Gewalt sehe, so Warner. "Man hat immer weniger Input, und dieser Input kommt von Kriechern."

Als Gründe für die Unzufriedenheit Putins werden das schleppende Fortkommen russischer Truppen in der Ukraine sowie wirtschaftliche Instabilität durch die Zunahme an harten Wirtschaftssanktionen gegen sein Land angenommen.

Der russische Präsident hatte am 24. Februar einen Angriffskrieg gegen das Nachbarland begonnen. Durch Gefechte sind bereits Hunderte Soldaten und Zivilisten getötet worden. Der Einmarsch stößt international auf Ablehnung und provozierte unter anderem einen Teilausschluss Russlands vom Zahlungsdienst Swift.

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