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Putin ehrt Brigade nach Butscha-Massaker für "Heldentum"

Von afp
Aktualisiert am 19.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Leichen aus einem Massengrab in Butscha werden exhumiert: Hunderte Zivilisten sollen in dem Ort nahe Kiew hingerichtet worden sein.
Leichen aus einem Massengrab in Butscha werden exhumiert: Hunderte Zivilisten sollen in dem Ort nahe Kiew hingerichtet worden sein. (Quelle: Volodymyr Petrov/Reuters-bilder)
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Sie seien ein Vorbilder und hätten "große Professionalität" gezeigt: So lobt der russische Präsident Wladimir Putin jene Brigade, der die Ukraine Kriegsverbrechen vorwirft. Die Soldaten wurden per Dekret ausgezeichnet.

Russlands Präsident Wladimir Putin hat jener Brigade, der die Ukraine "Kriegsverbrechen" und massenhafte Tötungen in der Stadt Butscha vorgeworfen hat, einen Ehrentitel verliehen. Putin unterzeichnete am Montag nach Angaben des Kreml ein Dekret, mit dem die 64. motorisierte Infanteriebrigade den Ehrentitel einer "Garde" erhält. Die Auszeichnung wird mit "Heldentum und Tapferkeit, Entschlossenheit und Mut" der Mitglieder begründet.


Bilder zeigen Butscha nach dem Massaker

Butscha gleicht einer Geisterstadt: In dem Vorort der ukrainischen Hauptstadt Kiew wurden hunderte Zivilisten ermordet. Berichte russischer Gräueltaten dringen nach und nach an die Öffentlichkeit.
Ukrainische Soldaten erreichen den ehemals russisch besetzten Kiewer Vorort Butscha mit Militär- und einem Hilfskonvoi.
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"Das geschickte und entschlossene Vorgehen des ganzen Personals (der Brigade) während der militärischen Spezialoperation in der Ukraine" seien "Vorbild für die Ausführung der militärischen Pflichten, für Mut, Entschlossenheit und große Professionalität", erklärte Putin. Die Brigade habe das "Mutterland und staatliche Interessen" verteidigt.

Der Kreml machte keine Angaben dazu, wo sich die Angehörigen der Brigade derzeit aufhalten oder wo sie stationiert waren. Auch nähere Angaben zu ihren Aufgaben wurden nicht gemacht.

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Ukraine wirft Brigade Massaker an Zivilisten vor

Die Ukraine hatte der russischen Armee und vor allem der 64. Brigade vorgeworfen, in der Stadt Butscha nahe Kiew ein Massaker an Zivilisten verübt zu haben. Nach dem Abzug der russischen Truppen waren auf den Straßen von Butscha getötete Männer in ziviler Kleidung gefunden worden, von denen einige an den Händen gefesselt waren.

Der Nachrichtendienst des ukrainischen Verteidigungsministeriums veröffentlichte die Namen, Ränge und Passangaben der einzelnen Mitglieder der Brigade und kündigte an, sie vor Gericht zu stellen. Die meisten Toten in Butscha wiesen nach Angaben der ukrainischen Polizei Schusswunden auf.

Russland weist die Vorwürfe zurück. Es wirft den ukrainischen Behörden und westlichen Medien vor, die Gräueltaten inszeniert zu haben, und den ukrainischen Truppen, die Taten begangen zu haben, um Russland als Schuldigen zu benennen.

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Von Liesa Wölm
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