• Home
  • Politik
  • Ukraine
  • Waffenlieferung an Ukraine: Rheinmetall kann in drei Wochen Marder-Panzer liefern


Schlagzeilen
AlleAlle anzeigen

Symbolbild für einen TextHeftige Proteste in UsbekistanSymbolbild für einen TextOslo: Frau rammt Auto von ExtremistenSymbolbild für einen TextFlughafen Frankfurt verhängt Tier-EmbargoSymbolbild für einen TextGroße Überraschung in WimbledonSymbolbild für einen TextÖsterreicherin stirbt nach HaiangriffSymbolbild für einen TextBundesligist schlägt auf Transfermarkt zuSymbolbild für einen TextPolit-Prominenz bei Adels-TrauerfeierSymbolbild für einen TextZehn Millionen Euro beim Lotto am SamstagSymbolbild für einen TextMassenschlägerei auf "Karls Erdbeerhof"Symbolbild für einen TextSchauspieler Joe Turkel ist totSymbolbild für einen TextHorror-Crash nach VerfolgungsfahrtSymbolbild für einen Watson TeaserZigaretten knapp: Diese Marken betroffenSymbolbild für einen TextErdbeersaison auf dem Hof - jetzt spielen

Rheinmetall kann in drei Wochen erste Marder-Panzer liefern

Von dpa, aj

Aktualisiert am 10.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Schützenpanzer vom Typ Marder (Symbolbild): Rheinmetall könnte binnen drei Wochen liefern.
Schützenpanzer vom Typ Marder (Symbolbild): Rheinmetall könnte binnen drei Wochen liefern. (Quelle: imago-images-bilder)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo

Die Marder stehen im Zentrum einer Diskussion rund um die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine. Rheinmetall-Chef Papperger bestätigt: Wir stehen bereit, um schnell Schützenpanzer zu liefern.

Der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall kann bald die ersten instandgesetzten Panzer vom Typ Marder liefern. "Wir könnten zum Beispiel mittelfristig insgesamt 100 Marder zur Verfügung stellen, die ersten wären in drei Wochen fertig", sagte der Vorstandsvorsitzende Armin Papperger der "Süddeutschen Zeitung". "Wir warten auf die endgültige Entscheidung der Regierung. Aber es gibt derzeit genügend Länder, die diese Fahrzeuge haben wollen, nicht nur die Ukraine."

Der größte deutsche Rüstungskonzern, verfügt über große Bestände von gebrauchten Panzern, etwa vom Typ Marder und Leopard 1, die nun angesichts des Kriegs in der Ukraine wieder aufbereitet werden.

Loading...
Symbolbild für eingebettete Inhalte

Embed

"Vor vier Wochen haben wir bereits damit begonnen, obwohl es noch keinen konkreten Auftrag gibt. Wir machen das also auf eigenes Risiko", sagte Papperger, der in den vergangenen Wochen bereits in zahlreichen Interviews die Werbetrommel für den Rüstungskonzern gerührt hat.

ANZEIGEN
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Meistgelesen
Bundesregierung rät zum Kauf von Notstromaggregaten
Heizkraftwerk Nord der Stadtwerke München, 21. Juni 2022


Die Marder stehen im Zentrum einer Diskussion rund um die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine. Der Bundestag hatte die Lieferung auch schwerer Waffen an die Ukraine Ende April genehmigt. Allerdings hält sich die Bundesregierung mit Angaben zu einzelnen Waffentypen wie zum Beispiel Leopard-Kampfpanzern oder Marder-Schützenpanzern bedeckt. Deutschland zog unter anderem einen Ringtausch in Betracht, wobei die Schützenpanzer an Slowenien geliefert werden, das im Gegenzug Panzer an die Ukraine abgeben soll.

Konzernchef Armin Papperger: Rheinmetall kann schnell Panzer liefern.
Konzernchef Armin Papperger: Rheinmetall kann schnell Panzer liefern. (Quelle: Marius Becker/dpa-bilder)

Rüstungskonzern erwartet deutliches Wachstum

Zum 100-Milliarden-Euro-Programm der Bundesregierung zur Ertüchtigung der Bundeswehr sagte Papperger: "Das ist natürlich nur ein Anfang. Wichtig ist, dass dauerhaft investiert wird und die zwei-Prozent Marke – immerhin ein gemeinsames Nato-Ziel – eingehalten wird." Dann könne "in den kommenden fünf bis sieben Jahren" die Bundeswehr in einen Zustand gebracht werden, "den wir brauchen". Derzeit habe die Bundeswehr "von allem zu wenig".

Papperger kündigte auch deutliches Wachstum an. "Ich bin der festen Überzeugung, dass Rheinmetall in den nächsten Jahren beim Umsatz zweistellige Milliardenbeträge im Jahr erwirtschaften kann", sagte er. Derzeit sind es knapp sechs Milliarden Euro.

Loading...
Symbolbild für eingebettete Inhalte

Embed

Auf die Frage der "SZ", ob man mit Krieg Geld verdienen dürfe, gab Papperger zur Antwort, es sei notwendig, Verdeidigungsmaterial zu produzieren.

"Das sehen Sie ja jetzt. Eine Nation, die nicht wehrhaft ist, ist verloren. Wir müssen Deutschland und Europa wieder wehrhaft machen, sodass wir unsere Demokratie und unsere Sicherheit schützen können."

Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingANZEIGEN

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Ein Gastbeitrag von Stephan Steinlein
BundesregierungDeutschlandUkraine
Aktuelles zu den Parteien

Politik international




t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagram

Das Unternehmen
Ströer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlängerung FestnetzVertragsverlängerung MobilfunkHilfeFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website