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Nordkorea will keine Waffen an Russland verkaufen


"Gerüchte von feindseligen Kräften"
Nordkorea will keine Waffen an Russland verkaufen

Von dpa
Aktualisiert am 22.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Russische Wagner-Söldner feuern aus einer Haubitze.Vergrößern des BildesRussische Wagner-Söldner feuern aus einer Haubitze. (Quelle: Russische Staatsagentur Sputnik)
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Die USA warfen Nordkorea kürzlich vor, Waffen und Munition an Russland verkaufen zu wollen. Das kommunistische Land dementiert die Vorwürfe.

Nordkorea plant nach eigenen Angaben keine Waffen- und Munitionsverkäufe an Russland. Das Verteidigungsministerium in Pjöngjang warf den USA und anderen "feindseligen Kräften" in einer Erklärung am Donnerstag vor, Gerüchte über einen Waffenhandel mit Russland zu streuen, um Nordkoreas Image zu schaden.

"Wir haben niemals Waffen oder Munition an Russland exportiert und wir planen auch nicht, diese zu exportieren", wurde ein hochrangiger Beamter des Ausrüstungsbüros im Ministerium von den staatlich kontrollierten Medien zitiert.

Das Ministerium reagierte auf Angaben der US-Regierung von diesem Monat, wonach Russland im großen Stil Munition von Nordkorea kaufen wolle.

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Der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, sprach dabei von Millionen von Artilleriegeschossen und Raketen, die Moskau möglicherweise aus Nordkorea importieren könne. Er betonte, die USA hätten noch keine Hinweise darauf, dass entsprechende Käufe tatsächlich erfolgt seien.

Politische Unterstützung für Moskau

Militärexperten vermuteten, dass Russland angesichts von Lieferengpässen der heimischen Rüstungsindustrie auf Waffenimporte angewiesen sein könnte. Die Engpässe seien auf die internationalen Sanktionen wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine zurückzuführen.

Nach der Invasion hatte das weithin abgeschottete Nordkorea seine politische Unterstützung für den Kurs der Führung in Moskau zugesichert. Nordkorea ist wegen seines Atomwaffenprogramms selbst internationalen Sanktionen unterworfen und vom Welthandel praktisch ausgeschlossen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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