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Erdoğan droht Athen indirekt mit Raketen


Spannungen wegen Inseln
Erdoğan droht Athen indirekt mit Raketenangriff

Von dpa
Aktualisiert am 12.12.2022Lesedauer: 1 Min.
imago images 195671129Vergrößern des BildesDer türkische Präsident Erdoğan bei einer Rede (Archivbild): Er hat Griechenland erneut gedroht. (Quelle: IMAGO/Turkish presidency \ apaimages)
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Das Säbelrasseln der Türkei gegenüber Griechenland geht weiter. Präsident Erdoğan verwies deutlich auf die Leistungsfähigkeit seiner Raketen.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat im Streit um griechische Inseln im östlichen Mittelmeer indirekt mit einem Raketenangriff gedroht, sollte Griechenland "keine Ruhe geben". Griechenland sei nervös, weil die von der Türkei entwickelte Rakete "Tayfun" auch Athen treffen könne, sagte Erdoğan am Sonntagabend bei einem Treffen mit Jugendlichen im nordtürkischen Samsun. "Diese Produktion macht die Griechen natürlich nervös. Du erwähnst 'Tayfun' und der Grieche wird nervös."

Griechenland habe nach seinen Worten gesagt, die Rakete könnten auch Athen treffen. "Ja, natürlich wird sie das", fügte er an. Wenn Griechenland in Bezug auf die Inseln keine Ruhe gebe, "wenn du versuchst, hier und da (uns) etwas wegzunehmen, dann wird ein Land wie die Türkei natürlich nicht tatenlos zusehen, sondern muss etwas tun."

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Forderung nach Truppenabzug

Die Türkei stellt die Souveränität Griechenlands über zahlreiche bewohnte und unbewohnte griechische Inseln im östlichen Mittelmeer infrage und fordert den Abzug aller griechischen Truppen von diesen Inseln. Zurzeit ist die Lage zwischen den beiden Nato-Partnern in der Ägäis äußerst angespannt. Erdoğan hatte Griechenland in den vergangenen Wochen wiederholt mit dem Satz gedroht: "Wir könnten plötzlich eines Nachts kommen."

Die Reichweite der vom Rüstungshersteller Roketsan entwickelten ballistischen Rakete "Tayfun" wird nach Angaben des Staatssenders TRT auf mindestens 300 Kilometer geschätzt. Die Rakete war demnach im Oktober erfolgreich am Schwarzen Meer getestet worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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