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Auswärtiges Amt reagiert auf Fauxpas von Breitbart.com


"Breitbart"-Fotopanne
Seitenhieb vom Auswärtigen Amt

Von dpa
21.08.2017Lesedauer: 1 Min.
Das erzkonservative Internetportal «Breitbart» hat sich mit dem Foto des deutschen Fußballweltmeisters blamiert. Der britische Ableger der Seite bebilderte damit einen Bericht über Schleuserkriminalität in Spanien.Vergrößern des BildesDas erzkonservative Internetportal «Breitbart» hat sich mit dem Foto des deutschen Fußballweltmeisters blamiert. Der britische Ableger der Seite bebilderte damit einen Bericht über Schleuserkriminalität in Spanien. (Quelle: Markus Gilliar/DFB/dpa)
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Per Jetski zum Tag der offenen Tür im Auswärtigen Amt? Das Ministerium nutzt für seine Einladung ein Foto von

Das Auswärtige Amt macht sich auf Facebook über das rechtsgerichtete US-Internetportal Breitbart.com wegen eines falsch verwendeten Fotos von Lukas Podolski lustig. Der britische Ableger der Seite hatte einen Bericht über Schleuserkriminalität in Spanien fälschlicherweise mit einem Foto des Fußballprofis auf einem Jetski bebildert.

Das Auswärtige Amt nutzt das Bild nun auf Facebook für seine Einladung zum Tag der offenen Tür. Das Außenministerium erklärt zunächst, wann und in welchem Zusammenhang das Foto entstanden ist. Dann heißt es: "Falls sie zum Tag der offenen Tür mit dem Jetski kommen möchten: bitte benutzen Sie die Anlegestelle Fischerinsel."

Auf dem Bild sitzt der Kölner Podolski breit lächelnd und mit zum Victory-Zeichen gespreizten Fingern als Beifahrer auf einem Jetski. Das Bild war im Sommer 2014 kurz vor Beginn der Weltmeisterschaft entstanden. Breitbart.com hatte das Foto am Freitag für einen Bericht über eine Gruppe von Schleusern genutzt, die Flüchtlinge per Jetski nach Spanien gebracht haben sollen.

"Breitbart" ergänzt Hinweis

Erst am Sonntag hatte der britische Ableger der Seite von Stephen Bannon, dem ehemaligen Berater von US-Präsident Donald Trump, das Foto ausgetauscht und in einer "Anmerkung der Redaktion" erklärt: "Es gibt keine Beweise, dass Herr Podolski ein Mitglied einer Schleuserbande oder ein Opfer des Menschenhandels ist."

Der 32-jährige Profifußballer will sich die Verwendung seines Fotos nicht gefallen lassen. Wie sein Berater bestätigte, schaltete Podolski einen Anwalt ein.

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