Münchner Sicherheitskonferenz Eine verbale Ohrfeige für den Nationalismus
Auf der Münchner Sicherheitskonferenz kommen etliche Top-Vertreter der internationalen Politik zusammen. Aus den bisherigen Reden hört unser Reporter Patrick Diekmann vor allem eines heraus: Den Ruf nach Zusammenarbeit.
Die Münchner Sicherheitskonferenz gilt als das wichtigste Forum für internationale Sicherheitspolitik. Zum Auftakt der Münchner Sicherheitskonferenz hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier vor einer "zunehmend destruktiven Dynamik der Weltpolitik" gewarnt. Dabei kritisierte er auch das Verhalten einzelner Länder scharf.
Der Appell nach mehr internationaler Zusammenarbeit zog sich durch viele Reden. An der 56. Auflage des Treffens im Hotel Bayerischer Hof sprachen beispielsweise Kanadas Premierminister Justin Trudeau, Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz und US-Oppositionsführerin Nancy Pelosi.
Was genau Frank-Walter Steinmeier in seiner Ruck-Rede anmahnte, welches Thema weitere Reden dominierte und welcher Staatsführer besonders scharf kritisiert wurde, erklärt t-online.de-Reporter Patrick Diekmann von vor Ort oben im Video.
- Nachrichtenagenturen Reuters, dpa, AFP