t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon

Menü Icont-online - Nachrichten für Deutschland
Such Icon
HomePolitikAuslandInternationale Politik

Armee im Tschad meldet Tötung von "mehreren Hundert" Rebellen


Armee im Tschad meldet Tötung von "mehreren Hundert" Rebellen

Von afp
01.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Männer in N'Djamena protestieren gegen die Militärregierung (Archivbild), die von Frankreich unterstützt wird.Vergrößern des BildesMänner in N'Djamena protestieren gegen die Militärregierung (Archivbild), die von Frankreich unterstützt wird. (Quelle: Sunday Alamba/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Im umkämpften Westen des Tschad sind nach Regierungsangaben mehrere hundert Rebellen getötet worden. Die Zahl der Opfer bei der Armee ist deutlich geringer.

Die Armee des Tschad hat nach eigenen Angaben bei zweitägigen Gefechten im Westen des Landes "hunderte" Rebellen getötet. Die Sicherheitskräfte hätten ihren Einsatz gegen die Rebellen in der Region Nokou abgeschlossen, erklärte ein Armeesprecher am Freitag.

Dabei seien "mehrere hundert Rebellen neutralisiert" und 66 weitere gefangen genommen worden. Auf Seiten der Armee seien sechs Soldaten bei den Kämpfen getötet worden. Von unabhängiger Seite sind die Angaben der Armee nicht zu überprüfen, der Zugang zum Kampfgebiet ist für Journalisten verboten.

Präsident soll bei Kämpfen gestorben sein

Die Armee kämpft seit Mitte April im Wüstengebiet nahe der Grenze zum Niger gegen die Rebellengruppe Fact. Der langjährigen Staatschef Idriss Déby Itno war nach offiziellen Angaben vergangene Woche an Verletzungen gestorben, die er bei Kämpfen der tschadischen Armee gegen Rebellen erlitten haben soll. Der langjährige Präsident des Tschad galt als wichtiger Verbündeter des Westens im Kampf gegen Dschihadisten in der Sahel-Zone.

Nach seinem Tod rückte Débys 37-jähriger Sohn Mahamat Idriss Déby an die Spitze von Staat und Militär. Während die Armee Neuwahlen nach einer 18-monatigen Übergangsphase versprach, prangerte die Opposition einen "Staatsstreich" an.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

t-online - Nachrichten für Deutschland


TelekomCo2 Neutrale Website