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Gespräch in Island: Lawrow und Blinken planen Treffen bei Arktis-Gipfel


Gespräch in Island
Lawrow und Blinken planen Treffen bei Arktis-Gipfel

Von dpa, pdi

12.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Sergei Lawrow: Der russische Außenminister wird sich persönlich mit seinem US-amerikanischen Amtskollegen Antony Blinken treffen.Vergrößern des BildesSergei Lawrow: Der russische Außenminister wird sich persönlich mit seinem US-amerikanischen Amtskollegen Antony Blinken treffen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Beziehungen zwischen Russland und den USA haben unter US-Präsident Biden einen neuen Tiefpunkt erreicht. Die Außenminister beider Länder treffen sich nun persönlich, um "Schlüsselfragen" zu diskutieren.

Russlands Außenminister Sergej Lawrow und sein US-amerikanischer Kollege Antony Blinken wollen sich am Rande eines Arktis-Gipfels in der kommenden Woche persönlich treffen. Bei einem Telefongespräch sei für den 20. Mai ein separates Gespräch verabredet worden, bei dem es um "Schlüsselfragen der beidseitigen Beziehungen und der internationalen Agenda" gehen solle, teilte das russische Außenministerium am Mittwoch mit.

Mögliches treffen zwischen Biden und Putin

Bereits zuvor war damit gerechnet worden, dass die beiden Chefdiplomaten bei dem Ministertreffen des Arktischen Rates in der isländischen Hauptstadt Reykjavik über ein mögliches Treffen zwischen ihren Präsidenten Wladimir Putin und Joe Biden sprechen könnten. Biden hatte Putin angesichts erheblicher Spannungen zwischen beiden Staaten ein Gipfeltreffen in einem Drittland vorgeschlagen, nach seinen Vorstellungen im Sommer in Europa. Der Kreml hat bislang offengelassen, ob Putin die Einladung annimmt.

Mit dem Ministertreffen endet der zweijährige Vorsitz von Island über das wichtigste Forum zur Zusammenarbeit in der Arktis, der nun für die kommenden beiden Jahre an Russland übergeht. Bei dem Treffen, das alle zwei Jahre zusammenkommt, soll ein Überblick gewährt werden, was der Rat unter isländischer Ägide erreicht hat. Dem Arktischen Rat gehören neben Russland und den USA auch Dänemark, Finnland, Island, Kanada, Norwegen und Schweden an.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und afp
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