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Irak: Geheimdienst soll Vize-Chef des IS festgenommen haben


Mitteilung aus dem Irak
Geheimdienst soll Vizechef des IS festgenommen haben

Von dpa, afp, mam

Aktualisiert am 11.10.2021Lesedauer: 1 Min.
Irakische Sicherheitskraft: Der Vize-Chef soll wohl außerhalb der irakischen Grenzen festgenommen worden sein (Symbolbild).Vergrößern des BildesIrakische Sicherheitskraft: Der Vizechef des IS soll außerhalb der irakischen Grenzen festgenommen worden sein (Symbolbild). (Quelle: Khalid al-Mousily/Reuters-bilder)
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Die USA hatten ein Kopfgeld von fünf Millionen Dollar auf ihn ausgesetzt: Nun hat der Irak gemeldet, dass seine Sicherheitskräfte den Vizechef der Terrormiliz IS festgenommen haben.

Irakische Sicherheitskräfte haben Premierminister Mustafa al-Kadhimi zufolge den Vizechef der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) verhaftet. Der von den USA gesuchte Sami Dschasim al-Dschaburi sei bei einem Geheimdiensteinsatz "außerhalb der irakischen Grenzen" festgenommen worden", erklärte der irakische Premierminister am Montag auf Twitter.

Wo und wann der Einsatz stattfand, sagte Al-Kadhimi nicht. Das Medienbüro der irakischen Sicherheitskräfte veröffentlichte parallel ein Foto, das Al-Dschaburi in gelber Häftlingsuniform mit zerzausten Haaren und weißem Bart zeigen soll.

Fünf Millionen Dollar Kopfgeld

Al-Dschaburi war Stellvertreter und enger Vertrauter des IS-Chefs Abu Bakr al-Baghdadi, der im Herbst 2019 in Syrien bei einem Einsatz von US-Spezialkräften getötet wurde. Nach US-Informationen übersah er die Finanzen der Terrormiliz und deren Geschäfte mit Öl, Gas, Altertümern und Bodenschätzen. Das US-Finanzministerium hatte ihn schon 2015 als Verantwortlichen für die Geldgeschäfte des IS benannt. Die USA hatten ein Kopfgeld in Höhe von fünf Millionen Dollar (etwa 4,3 Millionen Euro) auf ihn ausgesetzt.

Der IS hatte vor einigen Jahren große Gebiete im Irak und in Syrien beherrscht und dort ein Kalifat ausgerufen. Die Islamisten sind dort mittlerweile militärisch besiegt, aber weiter aktiv und verüben Anschläge.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, AFP
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