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Hunderte Flüchtlinge stürmen spanische Exklave Ceuta


Flüchtlinge überwinden EU-Grenze
Bis zu 500 stürmen spanische Exklave Ceuta

Von afp
17.02.2017Lesedauer: 1 Min.
Spanische Exklave in Ceuta in Marokko: Immer wieder stürmend die meist afrikanischen Flüchtlinge die hohen Barrieren.Vergrößern des BildesSpanische Exklave in Ceuta in Marokko: Immer wieder stürmend die meist afrikanischen Flüchtlinge die hohen Barrieren. (Quelle: dpa-bilder)
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Hunderte Flüchtlinge haben nach Behördenangaben die spanische Exklave Ceuta in Marokko gestürmt. Bis zu 500 Menschen sei es nach Einschätzung der Polizei gelungen, den Grenzzaun zu überwinden, teilten die Rettungskräfte auf Twitter mit. Die Polizei selbst sprach von "mehreren hundert Flüchtlingen". Einige der Flüchtlinge sowie mehrere Sicherheitskräfte wurden demnach verletzt.

Migranten aus Afrika versuchen immer wieder, mit dem Vordringen auf die spanischen Exklaven Ceuta und Melilla an der marokkanischen Mittelmeerküste EU-Boden zu erreichen. Die beiden Exklaven haben die einzigen EU-Außengrenzen auf dem afrikanischen Kontinent. Die Grenzanlagen bestehen aus zwei je sechs Meter hohen Zäunen, dazwischen erschwert ein Netz aus Stahlkabeln das Vorankommen.

Nicht der erste Versuch

Am 9. Dezember war es 400 Migranten gelungen, auf das Gebiet von Ceuta vorzudringen. Am Neujahrstag versuchten mehr als tausend Menschen, über den Absperrzaun zu gelangen. Sie wurden von den Sicherheitskräften zurückgedrängt.

Menschenrechtsorganisationen fordern regelmäßig von der UNO und der EU, Druck auf Spanien auszuüben, damit Flüchtlinge einen Asylantrag stellen können. 2016 kamen nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) rund 18.000 Flüchtlinge in Spanien an.

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