t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomePolitikAuslandKrisen & Konflikte

IS-Terroranschlag in Syrien: Viele Flüchtlinge unter 75 Toten


IS-Anschlag in Syrien
75 Tote durch Explosion einer Autobombe

Von dpa, reuters, t-online, afp
Aktualisiert am 05.11.2017Lesedauer: 1 Min.
Rauch steigt nach heftigen Kämpfen über der Stadt Deir as-Saur im Osten Syriens auf.Vergrößern des BildesRauch steigt nach heftigen Kämpfen über der Stadt Deir as-Saur im Osten Syriens auf. (Quelle: Uncredited/SANA/AP/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Erst am Freitag hatte das syrische Regime den Sieg über den IS in der Stadt Deir as-Saur verkündet. Nun schlug die Terrormiliz grausam zurück. Durch eine Autobombe tötete sie Dutzende Zivilisten.

Durch die Explosion einer Autobombe sind in Deir as-Saur (Syrien) mindestens 75 Menschen getötet und mehr als 140 Menschen verletzt worden. Die Sprengsätze detonierten inmitten von Flüchtlingen, die sich am Ufer eines Flusses versammelten.

Der Anschlag ereignete sich am Samstag, wie die amtliche Nachrichtenagentur Sana meldete. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte soll die Terrormiliz Islamischer Staat für den Anschlag verantwortlich sein.

Die Anschlagsopfer waren vor den Kämpfen in der ölreichen Provinz geflohen, wo die Dschihadisten sowohl von den syrischen Regierungstruppen als auch von dem durch die USA unterstützten kurdisch-arabischen SDF-Bündnis bekämpft werden.

IS aus letzter syrischer Großstadt vertrieben

Am Donnerstag hatten von russischen und iranischen Streitkräften unterstützte syrische Regierungstruppen die letzten IS-Kämpfer aus der Provinzhauptstadt vertrieben, womit die Dschihadisten die letzte von ihnen kontrollierte Großstadt verloren. In anderen Gebieten der Provinz dauern die Kämpfe an.

Sonia Khush, die Syrien-Direktorin der Hilfsorganisation Save the Children, sagte am Samstag, schätzungsweise 350.000 Menschen seien vor den Kämpfen in der Provinz geflohen, die Hälfte davon Kinder. Besonders kritisch sei die Lage in der Provinzhauptstadt und ihrer nahen Umgebung. Dort gerieten Zivilisten häufig zwischen die Fronten der Konfliktparteien.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Baerbock bei G7-Treffen in Italien
Von Patrick Diekmann



TelekomCo2 Neutrale Website