t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomePolitikAuslandKrisen & Konflikte

Vergeltung für Anschlag: Iran feuert Raketen auf Ziele in Syrien


Vergeltung für Anschlag
Iran feuert Raketen auf Ziele in Syrien

Reuters

Aktualisiert am 01.10.2018Lesedauer: 1 Min.
Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
Raketen werden aus der Stadt Kermanshah abgefeuert: Insgesamt sechs ballistische Raketen gingen in Albu Kamal im Südosten Syriens nieder.Vergrößern des Bildes
Raketen werden aus der Stadt Kermanshah abgefeuert: Insgesamt sechs ballistische Raketen gingen in Albu Kamal im Südosten Syriens nieder. (Quelle: Uncredited/Sepahnews/dpa-bilder)

Im September war in der iranischen Stadt Ahwas ein Anschlag auf eine Militärparade verübt worden. Als Reaktion feuerte der Iran nun Raketen Richtung Syrien.

Der Iran hat nach eigenen Angaben als Vergeltung für den Anschlag auf eine Militärparade Raketen auf Ziele in Syrien abgefeuert. Angegriffen wurden nach Angaben der Revolutionsgarden Stützpunkte sunnitischer Terroristengruppen. Die sechs ballistischen Raketen seien 570 Kilometer weit geflogen. Einer Landkarte im Staatfernsehen zufolge wurden die Geschosse in Kermanschah im Westen des Irans abgefeuert und gingen in Albu Kamal im Südosten Syriens nieder.

Auf der Website von Fars News wurden Fotos von Raketen gezeigt, auf denen "Tod der Familie Saud", "Tod Amerika" und "Tod Israel" geschrieben war. Den Garden zufolge wurden parallel zu dem Raketenbeschuss auch Ziele mit Drohnen angegriffen.

25 Menschen sterben bei Anschlag im Iran

Bei dem Anschlag auf eine Militärparade in Ahwas waren am 22. September 25 Menschen getötet worden, darunter zwölf Mitglieder der Revolutionsgarden. Die Regierung in Teheran hat dem Erzrivalen Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) vorgeworfen, die verantwortlichen Extremisten zu unterstützen. Beide Staaten haben dies zurückgewiesen. Das Attentat haben sowohl die Separatistenbewegung "Ahwas Nationaler Widerstand" als auch die Extremistenmiliz Islamische Staat (IS) für sich reklamiert.

Verwendete Quellen
  • Reuters
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website