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Joe Bidens Schäferhund soll mindestens zehn Menschen attackiert haben


Tierische Probleme im Weißen Haus
Bidens Hund soll mindestens zehn Menschen attackiert haben

Von afp, aj

Aktualisiert am 26.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Biden DogVergrößern des BildesCommander (Archivbild): Schon wieder ein aggressiver Hund im Weißen Haus? (Quelle: ASSOCIATED PRESS/dpa)
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US-Präsident Biden hat erneut tierische Probleme im Weißen Haus: Sein Schäferhund soll binnen vier Monaten mindestens zehn Menschen attackiert haben.

Commander sollte eigentlich die freundlichere Version seines Vorgängers sein, denn der frühere deutsche Schäferhund von Familie Biden, Major, wurde vor zwei Jahren wegen Beißattacken auf Mitarbeiter aus dem Weißen Haus verbannt. Doch nun hat US-Präsident Biden offenbar erneut Probleme mit seinem Haustier. Auch Commander soll sich aggressiv verhalten haben – zehn Mal binnen vier Monaten sei es zu Vorfällen gekommen, drei davon schwer.

US-Medien berufen sich bei den Informationen zum Verhalten des Hundes auf interne E-Mails der Behörde, die für die Sicherheit des Präsidenten zuständig ist. Die Details wurden zuerst von der konservativen Gruppe "Judicial Watch" veröffentlicht. Die Organisation hatte erfolgreich auf den 194 Seiten starken Bericht des US-Heimatschutzministeriums geklagt und ihn danach auf ihrer Internetseite veröffentlicht. Einige der Vorfälle, wie etwa lautes Bellen des Hundes, sind demnach harmlos gewesen, andere lassen allerdings aufhorchen.

Opfer von Commander musste ins Krankenhaus

So musste dem Bericht zufolge ein Mitarbeiter des Secret Service im vergangenen November ins Krankenhaus gebracht werden, nachdem der Hund ihn angeblich in den Oberschenkel und Arm gebissen hatte.

Bei einem weiteren Vorfall konnte die First Lady Jill Biden den Berichten zufolge die Kontrolle über das Tier nicht wiedererlangen, als es auf einen anderen Mitarbeiter des Secret Service zustürmte.

Auch der erste Hund Major musste ins Training

Auch der vorherige im Weißen Haus lebende Deutsche Schäferhund der Bidens, Major, hatte einige Schwierigkeiten, sich an das präsidiale Umfeld zu gewöhnen. Im Jahr 2021 wurde er nach mindestens einer Beißattacke kurzzeitig ins Privathaus der Familie Biden in den Bundesstaat Delaware zurückgeschickt und absolvierte dort ein Training. Später kam er bei Freunden der Familie unter.

Commander muss sich nun offenbar auch einem weiteren Training unterziehen. Das Weiße Haus hat sich bislang nicht zu den Berichten geäußert. Joe Biden hatte jedoch in der Vergangenheit Zweifel an der Ehrlichkeit der Hunde-Berichte einer seiner Mitarbeiter geäußert. Auch die Motive der rechtsgerichteten Organisation "Judicial Watch" wurden von einigen US-Medien hinterfragt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
  • nypost.com: "Biden’s dog Commander sent Secret Service officer to hospital, bit 6 others after replacing first pooch Major" (englisch)
  • judicialwatch.org: "Secret Service Records Reveal 10 Attacks by Biden German Shepherd ‘Commander’" (englisch)
  • theguardian.com: "Biden’s German shepherd Commander in doghouse after 10 biting attacks" (englisch)
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