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Parteifreunde fürchten Trumps Schnelligkeit: Republikaner haben Angst vor "Trumpcare"-Desaster


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Furcht vor "Trumpcare"-Desaster bei Republikanern

Von dpa
28.01.2017Lesedauer: 2 Min.
US-Präsident Donald Trump überreicht sein Dekret gegen "Obamacare" seinem Stabs-Chef Reince Priebus. Rob Porter (Mitte) guckt zu.
US-Präsident Donald Trump überreicht sein Dekret gegen "Obamacare" seinem Stabs-Chef Reince Priebus. Rob Porter (Mitte) guckt zu. (Quelle: Reuters-bilder)
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Geht es nach den Republikanern in den USA, muss "Obamacare" weg. US-Präsident Donald Trump hatte es dann auch eilig, mit einem Dekret die Aufhebung der Gesundheitsreform seines Vorgängers Barack Obama einzuleiten. Doch bei Trumps Parteikollegen herrscht angesichts seines Tempos nun Panik.

Ihre Angst: Das Tempo, mit dem Trump auch hier vorgeht, könnte zu einem Desaster führen. Das geht nach Angaben der "Washington Post" und "New York Times" aus Aufzeichnungen aus einer Sitzung hinter geschlossenen Türen hervor, die ihnen von einer anonymen Quelle zugespielt wurden.

Republikaner haben kein schlüssiges Konzept

Demnach sind Senatoren und Abgeordnete zutiefst besorgt, dass die Zeit nicht ausreichen könnte, ein funktionierendes Modell auf die Beine zu stellen, das "Obamacare" direkt nach dessen Aufhebung ersetzt - und all den Versprechungen gerecht wird, die Trump und die Partei den Amerikanern gemacht haben.

Die Aufzeichnungen machen den Berichten zufolge klar, dass die Republikaner bisher weit von einem schlüssigen Konzept entfernt sind, das etwa gewährleistet, dass die unter "Obamacare" versicherten Millionen Amerikaner nicht plötzlich ohne jeden Schutz dastehen.

Kostengünstige Langzeit-Lösung gesucht

"Wir stellen besser sicher, dass wir vorbereitet sind", wird beispielsweise der Abgeordnete Tom McClintock zitiert. "Das hier wird 'Trumpcare' genannt werden. Es wird voll und ganz mit den Republikanern in Verbindung gebracht werden, und man wird uns bei der nächsten (Kongress)Wahl in weniger als zwei Jahren danach beurteilen."

Senator Lamar Alexander sagte: "Unser Ziel sollte keine schnelle Lösung sein. Wir wollen eine Langzeit-Lösung, die Kosten senkt." Paul Ryan, Präsident des Repräsentantenhauses, räumte bereits am Donnerstag ein: "Wir haben eben erst damit begonnen, das Ding zusammenzusetzen."

Der Kampf gegen die 2010 durch die damalige Parlamentsmehrheit der Demokraten verabschiedete Gesundheitsreform gehört quasi zu den Grundpfeilern des Programms der konservativen Partei.

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Der Mann, der Trump anklagen soll
  • Sonja Eichert
Von Sonja Eichert
Barack ObamaDonald TrumpNew York TimesRepublikanerThe Washington PostUSA

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