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ExxonMobil: Ölkonzern will Ausnahme von Russland-Sanktionen


Ausnahme von Russland-Sanktionen
Exxon wendet sich an Ex-Chef Tillerson

Von reuters, gin

Aktualisiert am 22.04.2017Lesedauer: 1 Min.
Rex Tillerson, heute US-Außenminister, war noch am 1. Januar 2017 Chef von ExxonMobilVergrößern des BildesRex Tillerson, heute US-Außenminister, war noch am 1. Januar 2017 Chef von ExxonMobil (Quelle: Rex C. Curry/dpa-bilder)
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Der Ölkonzern ExxonMobil

Hintergrund sei die Zusammenarbeit mit dem Staatskonzern Rosneft, berichtet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Konkret gehe es dem amerikanischen Konzern um gemeinsame Ölprojekte im Schwarzen Meer.

Exxon und Rosneft hatten im Jahr 2012 eine Partnerschaft geschlossen, um Energievorkommen in der Arktis und im Schwarzen Meer auszubeuten. Im Gespräch sind Investitionen von 500 Milliarden Dollar. Im Jahr 2014 erließen dann die EU und die USA unter anderem wegen der Annexion der ukrainischen Krim Strafmaßnahmen gegen Russland.

Exxon hält sich bedeckt

Ein Exxon-Sprecher sagte nun, man äußere sich grundsätzlich nicht zu Verhandlungen mit Behörden. Allerdings habe das US-Finanzministerium in der Vergangenheit schon erlaubt, das Joint Venture mit Rosneft trotz der Sanktionen weiterzuführen.

Eine Anfrage von Exxon dürfte auf den Argwohn von Kongressabgeordneten stoßen, die mutmaßliche Verbindungen zwischen Wahlkampfhelfern des heutigen Präsidenten Donald Trump und Russland überprüfen. Der Fall dürfte auch Aufsehen erregen, weil der frühere Exxon-Chef Rex Tillerson heute Außenminister ist. Er stand elf Jahre lang an der Spitze des Konzerns und verließ ihn erst am 1. Januar 2017.

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