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Asean-Gipfel: Erneute Handschlag-Probleme bei Donald Trump


Trump verhakt sich mit asiatischen Staatschefs

dpa, t-online, Jonas Mueller-Töwe

Aktualisiert am 13.11.2017Lesedauer: 2 Min.
US-Präsident Donald Trump in Nöten: Bei der "Asean-Begrüßung" mit asiatischen Staatschefs hat er etwas Mühe.
US-Präsident Donald Trump in Nöten: Bei der "Asean-Begrüßung" mit asiatischen Staatschefs hat er etwas Mühe. (Quelle: Andrew Harnik/ap-bilder)
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Donald Trump und die Handschläge – das ist nicht immer unproblematisch. Nun verhakt sich der US-Präsident mit asiatischen Staatschefs und macht keine gute Figur dabei.

Mit der korrekten Ausführung eines symbolischen Handschlags hat US-Präsident Donald Trump am Montag etwas zu kämpfen gehabt. Der so genannte "Handschlag nach Art der Asean" sollte am Auftakt des Gipfels einer Runde südasiatischer Staaten stehen. Dabei verschränken die Teilnehmer die Arme vor der Brust, der Nebenmann ergreift sie jeweils mit seinerseits verschränkten Armen. Entstehen soll das symbolische Bild einer kraftvoll untergehakten, eng zusammenstehenden Gruppe.

Schief stehend und grimmassierend

Trump war darauf entweder überhaupt nicht vorbereitet, oder er war überrascht. Als er merkte, dass er die Reihe durcheinander brachte, versuchte er sich rasch zu korrigieren. Breit grimassierend stand er schließlich korrekt verschränkt, wenn auch etwas schief in der Reihe zwischen dem vietnamesischen Premier Nguyen Xuan Phuc und dem philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte.

Der Handschlag war für Trump auch deswegen nicht ganz einfach, weil er körperlich deutlich größer ist als die neben ihm Stehenden. Doch bereits in der Vergangenheit hatte er bei Handschlägen ein nicht immer glückliches Bild abgegeben. Nachdrücklich in Erinnerung blieb bei seinen diplomatischen Treffen beispielsweise das "Wettdrücken" mit Kanadas Premierminister Justin Trudeau.

Justin Trudeau (l.) und Donald Trump: Beobachter übersahen nicht das Kräftemessen zwischen den beiden.
Justin Trudeau (l.) und Donald Trump: Beobachter übersahen nicht das Kräftemessen zwischen den beiden. (Quelle: Jonathan Ernst/Reuters-bilder)

Fast schon legendär war auch der gefühlte Endloshandschlag mit Japans Premierminister Shinzo Abe. 19 Sekunden zählte CNN. 19 Sekunden, in denen Abe nicht immer glücklich wirkte.

Doch immerhin reichte er Trudeau und Abe die Hand, verhakte sich mit Asiens Staatschefs. Als Trump sich das erste Mal mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel traf, wurde aus dem obligatorischen Handschlagfoto nichts. Merkels Angebot zum Handschlag verweigerte Tump schweigend. Zur offensichtlichen Überraschung der Kanzlerin.

Merkel trifft Trump: Aus einem Handschlag für die Fotografen wurde bei dem Treffen im weißen Haus nichts.
Merkel trifft Trump: Aus einem Handschlag für die Fotografen wurde bei dem Treffen im weißen Haus nichts. (Quelle: Michael Kappeler/dpa-bilder)

Allerdings: Auf dem Flug nach Vietnam kam der US-Präsident bei seiner Asienreise auf den Vorwurf zurück, er habe der Kanzlerin absichtlich den Handschlag verweigert. Er komme "sehr gut" mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zurecht. Er warf den Medien vor, über sein gutes Verhältnis zu eigentlich allen anderen Staats- und Regierungschefs nicht zu berichten.

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