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Pharmariese räumt Millionenzahlung an Donald Trumps Anwalt Michael Cohen ein


1,2 Millionen Dollar
Pharmariese räumt Zahlung an Trump-Anwalt ein

Von dpa, aj

Aktualisiert am 12.05.2018Lesedauer: 1 Min.
Michael Cohen: Gegen den Anwalt von US-Präsident Trump ermittelt das FBI wegen mutmaßlichen Bankbetrugs und Verstößen gegen die Regeln zur Wahlkampffinanzierung.Vergrößern des BildesMichael Cohen: Gegen den Anwalt von US-Präsident Trump ermittelt das FBI wegen mutmaßlichen Bankbetrugs und Verstößen gegen die Regeln zur Wahlkampffinanzierung. (Quelle: Seth Wenig/ap)
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Die Gerüchteküche um den persönlichen Anwalt von Donald Trump brodelt. Ein Schweizer Pharmakonzern hat eingeräumt, satte 1,2 Millionen Dollar an Michael Cohen gezahlt zu haben. Der Vertrag über die Summe wurde kurz nach Trumps Amtseinführung geschlossen.

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat unmittelbar nach Donald Trumps Amtseinführung einen Beratervertrag mit dem persönlichen Anwalt des US-Präsidenten über 1,2 Millionen Dollar (1,1 Millionen Euro) abgeschlossen.

Novartis hoffte, dass Michael Cohen das Unternehmen in Bezug auf die Gesundheitspolitik der neuen Regierung beraten könne, wie das Unternehmen am Mittwoch erklärte.

Cohen habe die erhofften Leistungen aber nicht erfüllen können. Die Zahlung habe in keinem Zusammenhang mit der Teilnahme des Novartis-Vorstandsvorsitzenden Vas Narasimhan an einem Abendessen mit Trump beim Weltwirtschaftsforum in Davos gestanden.

In US-Medien wurde angesichts jüngst bekannt gewordener Zahlungen an Cohen spekuliert, dass er sich womöglich von Unternehmen als Türöffner zu Trump bezahlen ließ. Das Weiße Haus nahm dazu am Mittwoch nicht Stellung und verwies auf Trumps persönliche Anwälte.

Die Justiz ermittelt bereits in anderer Sache gegen Cohen. Er hatte auch der Pornodarstellerin Stephanie Clifford alias Stormy Daniels 130,000 Dollar gezahlt, damit sie nicht über eine angebliche Affäre mit Trump sprechen würde.

Cliffords Anwalt Michael Avenatti erklärte jüngst, Cohen habe in den Monaten nach der Präsidentenwahl im November 2016 verschiedene Zahlungen von Unternehmen an die gleiche Briefkastenfirma bekommen, die auch genutzt wurde, um Cliffords zu bezahlen. Unter anderem soll es auch eine Zahlung des russischen Oligarchen Wiktor Wekselberg von rund einer halben Million Dollar gegeben haben.

Verwendete Quellen
  • dpa
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